TdM 07/12 - Ein Wappen entsteht!

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Darf mich auch mal Vertun :)

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Derzeitiger Stand!

Abänderungen durch neue Informationen der genauen Herkunft von Uwe & seiner Frau ;)

ENTWURF:

Von gold und rot gespalten auf gold ein schwarzer(Sachsen) Löwe(Dresden)
mit Zunge und Krallen in Rot, auf rot ein weißer Hirsch(Thüringen)
(Hirschberg Saale) mit goldenem Gehörn Schildfuß belegt mit einem
Dreiberg in verwechselten Farben darauf rechts ein goldener links ein
roter sechszackiger Stern auf der Spaltung ein Bulle in verwechselten
Farben.

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Hallo Martin,

ich finde das sieht schon richtig gut aus. Der Ritter als Helmzier sieht echt klasse aus

Aber einen kleinen Punkt hätte ich noch:

Der Begriff "Bulle" ist für mich irgendwie ein Schimpfwort für einen Polizisten. Ich habe ein paar Freunde bei dem grün-weißen Verein und die fühlen sich allesamt beleidigt wenn man sie Bulle nennt. Ich denke das ist nicht der beste Ansatz für die Auswahl eines Symbols.

Ein Bänker wird auch keine Parkbank im Wappen führen. Späßle ! Blödes Beispiel !

Wenn nun also der Beruf des Polizisten in ein Wappen soll, könnte ich mir 2 Ansätze vorstellen:

1. Polizei = Exekutivorgan
--> die klassische Darstellung der Exekutive wäre wohl ein Schwert oder Richtbeil (deshalb gefällt mir auch der Ritter sehr gut)
z.B. http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 1215085220
oder http://www.waghaeusel.de/st_info_18a.php3



2. Polizei = Beamter
--> alle Beamten werden doch auf das Grundgesetz und die Verfassung vereidigt. Als Zeichen evtl. eine Schwurhand
z.B. http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 1120221530


Einfach mal als Vorschlag. Entscheidung trifft der Stifter mit dem Künstler.

Viele Grüße,
Marc

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Hallo,

ein interessanter Beitrag zur Namensherkunft WEIGL (u.a.)

http://www.onomastik.com/weikl.php

Zugrunde liegt dem Namen Weikl wohl ein Rufname, der mit Wig- / Weig- anfing, Wigand/Weigand etwa.
Einer Kurzform davon wurde dann ein Suffix angehängt, ein -l in diesem Fall. Was steckt nun hinter Wiegand/Weigand?
Ein alter germanischer Name der so viel wie "Kämpfer" bedeutet.

Auch aus der Namensherkunft würde der Ritter / Schwert ja auch sehr gut passen.

Gruß,
Marc

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Aus dem Hinweis von Marc resultierend, würde mir der 1. Vorschlag besser gefallen.

Offtopic:
Was seinen Hinweis mit der Beleidigung betrifft: ja, dem ist tatsächlich so, denn immerhin fühlen sich mehr als 85% der Kollegen mit Bulle tituliert beschimpft - dies ist aber keine Sache die von der Polizei als solches gern toleriert wird, sondern eher einem Dank der Justiz geschuldet, welche es leider immer häufiger vorzieht, Beleidigungen, Körperverletzungen, Widerstände usw. gegen Polizeibeamte einzustellen anstatt zu bestrafen (über die Höhe will ich nicht lamentieren). Es gibt auch Urteile, die besagen, eine Beleidigung kann nur PERSÖNLICH erfolgen (was insoweit korrekt ist), nicht aber "global". Wer also zu einem Polizisten sagt DU BULLE macht sich ggf. strafbar, wer aber allgemein zur Polizei sagt BULLEN wohl eher nicht... Aber mittlerweile bin ich so lange dabei, daß es mich persönlich schon kaum noch stört. Man überlege sich, immer noch besser als würde man Ochse sagen - ein Bulle kann noch... ein Ochse nicht mehr

So, nun aber zurück zum Thema

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Lieber Marc und Uwe,

danke für eure Beiträge und ich muss offen gestehen, so - hab ich das "Problem" mit Uwes Berufsstand nie gesehen und deshalb muss ich Marc Recht geben und ich finde es super das Uwe bisher in dieser Richtung nie ein "Zimperling" war und den großen Grünen oder heute Blauen hervorgekehrt hat Verzeiht mir meine Naivität aber bisher war für mich das Wort Bulle kein Schimpfwort, sondern wirklich schon die umgangssprachliche Bezeichnung für Polizei für mich wären Vopo oder Schupo Schimpfworte und Beleidigungen aber vielleicht ist das eine komische Betrachtung meinerseits. Und so lange Polzei vom Staat mißbraucht wird für zweifelhafte Aktionen wird diese eigenartige Diskrepanz, dass man oder ich in dem Falle die Polizei einerseits als mit die wichtigste Einrichtung erkennt auf die man als kleiner Mensch angewiesen ist, wenn kriminelle Menschen ihre Opfer suchen und finden und andererseits der politische Mißbrauch dieser Einrichtung, der mich oft wütend macht. Es ist sehr schwer für Otto Normalverbraucher die gesunde Mitte zu sehen, wenn ich sehen muss, das Kriminelle von der Polizei geschützt werden und der Willen der "normalen" Menschen mißachtet wird, wie das bei Naziaufmärschen zum Beispiel der Fall ist denn die Naziauswüchse sind für mich nur kriminell und keine politische Willensäußerung in einem demokratischen Staat, denn diese Menschen lehnen einen demokratischen Staat ab, wie wir aus unserer deutschen Geschichte ganz einfach erkennen können ohne uns anstrengen zu müssen.

Aber von diesem Thema mal abgesehen empfinde ich den Berufsstand eines Polizisten als etwas "besonderes" (im Sinne von gut) und finde es schade das er so viel Gepäck mit sich rumschleppen muss, dass man sich sogar bei einer so simplen Sache wie dem Wappen, darüber Gedanken machen muss... Was für ein Glück wer Müller oder Bäcker ist.

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Ok danke für die Info und mitgestaltungs Tip´s :)

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So würde ich es nun lassen!

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Die Sterne oben sollen die 2 Kinder sein und ohne hier:

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Landeswappen wollen wir mal ausser Acht lassen wenn es um Farbregeln geht. Die entsprechnen zu 90 % nicht den heraldischen Regeln.
Jan was das Wappen Deines Vaters betrifft, so handelt es sich um ein sogenanntes Allianzwappen. Daher die zwei Farben und 1 Metall. Die entgegengeneigten Helmzieren
stehen für 2 unterschiedliche Personenkreise. Wahrscheinlich haz man dier Wappen aus väterlicher und mütterlicher Linie beibehalten wollen.
Der Herold der Schüler aus Prignitz steht nicht zur Debatte wenn es um ernsthafte Fragen der Haraldik geht, Martin, was glaubst Du was der Papst der Heraldiker Dr. Bernhard für eine Meinung zu dem Prignitzer Herold hat? Es gibt nur 2 Meinungen die auch im Ausland Bestand
haben, der Herold und das Kleeblatt.

Peter