Lesehilfe...

Hier könnt ihr nun eure in dieser Galerie eingestellten Dokumente, welche ihr nicht (ganz) entziffern könnt noch einmal vorstellen, um Lesehilfe bitten und entsprechende Kommentar/ Beiträge dazu abgeben.

Ich bitte darum, wenn es erledigt ist, dies sowohl in der Galerie, als dann auch in der Titelzeile als ERLEDIGT kenntlich zu machen.
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Mär 2012 11 10:41

Lesehilfe...

Beitrag von Foren Mitglied

Hallo ihr lieben,
habe mal ein Subalbum angelget, wo ich Bilder rein stelle von Unterlagen, die ich nicht vollständig oder auch gar nicht entziffern kann.
Wäre toll, wenn ihr mal schaut, ob ihr weiter hefen könnt. Vielen lieben DANK !!

Hier findet ihr mein Album: http://www.dieahnen.de/ahnenforum/galle ... bum_id=209

LG Nina
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Re: Lesehilfe...

Beitrag von Foren Mitglied

Liebe Nina,

hab dir mal kurz in den Kommentaren zur Lesehilfe dagelassen was ich im Moment entziffert habe,werd mich später noch mal dransetzen hab jetzt die Nase voll ;) Beim Testament kann ich bestimmt noch einiges übersetzen, aber vielleicht ist ja jemand noch schneller als ich ... ::Winki::
Liebe Grüße aus Berlin von Sylke

Wir sind alle Engel mit nur einem Flügel und müssen uns umarmen, damit wir fliegen können.
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Mär 2012 11 17:40

Re: Lesehilfe...

Beitrag von Foren Mitglied

Lesehilfe Testament.
2107

Ich Lese:

Eröffnet am 29.2.1968
Amtsgericht Boppard – 3 IV 34/69


Mein letzter Wille

Ich Frau Joh Schmitz I geborene Schultheis
erkläre als meinen letzten Wille folgendes nach
meinem Tode

Mein Sohn Johann soll die lebens längliche
Nutzniesung des Hauses und des Garten
und sämtlicher Möbel das sich im Hause
und Gartengrundstück befindet so wie des
Ackers auf den Hahnenstücken wo noch von meinen
Eltern stammt. Heiratet er so hat auch seine
Frau das Recht im Hause zu wohnen.
Wenn das Haus verkauft oder versteigert
wird haben sämtliche Kinder ihr Anteil zu
ziehen so wie von dem Acker auf den Hahnenstücken
der noch von meinen Eltern stammt.
Wenn er nun keine Erben bekommt so geht alles
nach seinem Tode über meine Kinder und seine
Geschwister zurück und darf davon nicht verkauft
oder verschenkt werden.


Obergondershausen den 1 April 1936
Frau Joh Schmitz I. geboren Schultheis

Anmerkung zum Ort:
Amt Obergondershausen 1931
• Amt Obergondershausen, Kreis Sankt Goar, Regierungsbezirk Koblenz, Sitz Brodenbach, Bürgermeister Scholl
o Einwohner: 3.582, Kath. 3.568, Ev. 9, Israelisch 5
o Gesamtfläche: 6.570 ha, bebaute Fläche 570 ha, Ackerland 2500 ha, Wald- u. Wiesenfläche 3.500 ha
o Zuständigkeit/Einrichtungen: Polizei 1, Polizeistation Niedergondersheim, Spar- u. Darlehnskasse 3
o Politik, Amtsvertretung 17 Sitze

==============
vG
Hans
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Mär 2012 11 17:57

Re: Lesehilfe...

Beitrag von Foren Mitglied

Huhuuu,
vielen lieben DANK Hans und Sylke. Das ja spitze !!!! ::Blümli::

LG NIna
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Re: Lesehilfe...

Beitrag von Foren Mitglied

Lesehilfe

2099
2100

Ich Lese
Habe falsche Worte verbessert und ergänzt.



Haida, am 28. November 1939

Liebe, kleine Heddi !
Das Du noch klein bist, kann ich eigentlich nur
aus Deiner Schrift entnehmen und dem Umstand, dass
mein Junge Dich in seinem Briefe so nennt; lieb bist
Du aber in jedem Fall, das nehme ich ohne weiteres an.
Zweifel, ob Du nicht doch schon eine grosse Dame
bist, ergreifen mich, nur, weil Du von Aussteuer
und Heirat sprichst, oder machst Du da ein Spass ?
Na, mir egal, für mich bist Du eben die liebe, kleine
Heddi schon aus dem Grunde, weil Du und die Deinen
lieb zu meinem grossen Jungen waren.
Nimm also mitfolgende Kleinigkeit als schwachen Ausdruck
meines Dankes entgegen, wobei aber meine Frau
und ich immer noch Deine und Deiner lieben Eltern
Schuldner bleiben.

Grüsse Deine lieben Eltern und alle Deine Lieben
vielmals von uns und sei Du, liebe, kleine Heddi,
von mir vielmals herzlich gegrüsst und – einerlei, ob
Du klein oder gross bist – ebenso herzlich geküsst –
jawohl ganz richtig geküsst – von Ruprechts uraltem
Vater.

Übrigens bist Du ja ein rheinisches Mädchen und
wirst beim Küssen bestimmt nicht verlegen.
Wenigstens erzählt mir dies meine Mutter, die Rhein-
Pfälzerin ist, na, die muss es doch wissen.

Nochmals herzlichst
Mit Deutschem Gruß
Dein
W. Deutsch

==============
vG
Hans
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Re: Lesehilfe...

Beitrag von Foren Mitglied

Ach ja Hans, was setz ich mich überhaupt da ran... ::breigrins::
Liebe Grüße aus Berlin von Sylke

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Re: Lesehilfe...

Beitrag von Foren Mitglied

Sylke, Du wolltest doch sowieso Leseübungen machen ;-)
und Du warst ja richtig gut!!
schöne Grüße Waltraud vom Neckartal

Wer lächelt anstatt zu toben, ist immer der Stärkere (Japanisches Sprichwort)

meine Namen: Horchheimer,Herkimer,Brox, Zeller, Rauscher, Türscherl, Ascherl, Schulzek, Sulcek,Tregler,Rehwald,
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Re: Lesehilfe...

Beitrag von Foren Mitglied

Liebe Waltraud,

ja da hast du wohl Recht aber mit diesen "jüngeren" Handschriften komm ich auch besser klar, als mit den ätzenden Kirchenbuchschriften die schon älter sind, ich weiß da müsste ich mich grade mehr ransetzen, aber meist nimmt man lieber dat was man am schnellsten kann ;)

@ Nina,

also ganz ehrlich deine Oma bzw. deine Ururoma hatte nicht wirklich ne Sauklaue, die hat sogar sehr schön geschrieben, da hab ich schon ganz ganz andre Handschriften gesehen du vergisst völlig, dass die Schulbildung damals noch ne ganz andere war als heute und da erkennt man auch besonders gut, was Frauen und was Männer oft so an Bildung mitbekommen haben. Die Männer haben oft eine sehr schöne ausgeprägte Handschrift, wie dein W. Deutsch beweist, die Frauen haben sehr oft schwer gearbeitet, war´n ja aufs Haus und die Versorgung fixiert je nachdem welcher Schicht sie angehörten, mussten sie oft auch noch zusätzlich arbeiten, ist natürlich ein weites Feld was ich hier anreiße, aber ich habe mich lange Zeit gefragt, warum die Handschriften der Frauen in meiner Familie überwiegend so schlecht waren und die der Männer so toll, aber inzwischen ist mir das klarer - natürlich ist da auch noch ne Menge natürliche Begabung dabei, aber vor allem Ausbildung und Herkunft. Und ob die Familien daran interessiert waren ob auch die Töchter Bildung genießen dürfen, was für uns heute völlig selbstverständlich ist, war damals je nachdem wie weit man zurückgeht in der Zeit ja völlig anders und ist zu vergleichen mit dem was man heute in extremer Form in Indien oder frauenfeindlicheren Gesellschaften so gezeigt bekommt...
Liebe Grüße aus Berlin von Sylke

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Re: Lesehilfe...

Beitrag von Foren Mitglied

Ein paar Angaben zu Helmut Heinrich Schmitz vom Volksbund.
2101
Schmitz Helmut Heinrich
Pionier
Geburtsdatum: 15.07.1921
Geburtsort: Liesenfeld
Todes-/Vermisstendatum: 22.09.1941
Todes-/Vermisstenort: B. Sarossje

Helmut Heinrich Schmitz wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.
Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Orshiza / Ukraine
Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Helmut Heinrich Schmitz zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.

Falls Helmut Heinrich Schmitz mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen
informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus. Wir legen dann einen Vorgang an,
um Sie somit über Neuigkeiten unterrichten zu können.


Ende des Auszuges aus der Gräbersuche

Zu Liesenfeld

AN ALLE:

Was im Moment noch wenig bekannt ist, ist das Lichter der Ewigkeit

Schaut euch dort mal um, schaut mal unter der Suche mit meinem Namen. Werde demnächst noch einige setzen.

Kosten pro Licht 1.- €, es kann danach eine "Urkunde" ausgedruckt oder bestellt werden. Meine kam innerhalb 8 Tagen.

NB: Dies ist nicht nur für Kriegs- vermisste und -tode gedacht, hier können unter verschiedenen Rubriken Lichter eingestellt werden.
Schaut euch mal um.

vG
Hans
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Re: Lesehilfe...

Beitrag von Foren Mitglied

::herz:: Lieber Hans,
vielen Dank für deinen Hinweis, du kannst dir gar nicht vorstellen, was du mir für ´ne Freude gemacht hast ::herz::
Liebe Grüße aus Berlin von Sylke

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