Wow, ich habe schon selbst den Volksbund angeschrieben, ohne Erfolg. Ich habe lange mit http://www.russland-kriegsgraeber.de/ denen in Kontakt gestanden und man konnte mir nicht helfen. Ich war kurz davor, die WAst zu kontaktieren, als ich den Wehrpass wieder in die Finger bekam. Und du hast mit den Daten aus dem Pass beim Volksbund Infos erhalten WOW.Hans Kühnling hat geschrieben:Ein paar Angaben zu Helmut Heinrich Schmitz vom Volksbund.
Schmitz Helmut Heinrich
Pionier
Geburtsdatum: 15.07.1921
Geburtsort: Liesenfeld
Todes-/Vermisstendatum: 22.09.1941
Todes-/Vermisstenort: B. Sarossje
Helmut Heinrich Schmitz wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.
Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Orshiza / Ukraine
Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Helmut Heinrich Schmitz zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.
Falls Helmut Heinrich Schmitz mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen
informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus. Wir legen dann einen Vorgang an,
um Sie somit über Neuigkeiten unterrichten zu können.
Ende des Auszuges aus der Gräbersuche
OK, wo finde ich denn nun das Formular, ich muß gleich mal auf die Seite vom Volksbund.
Ahhhh, das treibt mir Pipi in die Augen, ist das schön...wieder ein kleines Puzzelstück in Richtung Ziel *freu*
Und nochmals DANKE !! für das „Übersetzten“
@Sylke: Oh ha, da habe ich ja echt gar nicht dran gedacht, das Frauen ja unter umständen wenig bis keine Bildung hatten. Und ja, jetzt wo du es sagst, schreiben die Männer in der Tat ordentlicher als die Weiber je weiter man kommt. Tztztztz
Und für mich ist es, denke ich, das ich einfach noch viel zu wenig mit solchen Schriften zu tun habe...ich bin da halt doch immer noch ein absoluter Anfänger und so was von ungeübt. Wenn ich euch nicht hätte, wäre ich wohl echt aufgeschmissen.
Zu dem „Brief an Heddi“ noch eine kleine Geschichte. Es wurde immer erzählt, das im Krieg hier Franzosen Einquartiert wurden. Zum Dank habe der Soldat dann einen Beutel mit Rhabarber zum anpflanzen geschickt. Dieser Rhabarber verunstaltet noch heute unseren Garten. Das ist ein solches Trümmerteil, wir versorgen die Nachbarschaft immer gleich mit, lach. Wenn ich dran denke, mach im Sommer mal Bilder von dem riesen Ding
Na ja, und zu dieser Anekdote, sollte dieser Brief gehören. Was mich allerdings etwas irritiert, ist die Ortsangabe Haida. Haida ist aber so was von nicht Französisch...na ja, 1939 war der Krieg ja auch noch nicht vorbei und ich weiß leider nicht, wie lange der Soldat hier war und ob es Gefangener oder Verwundeter was, keine Ahnung.
LG Nina