Lesehilfe...

Hier könnt ihr nun eure in dieser Galerie eingestellten Dokumente, welche ihr nicht (ganz) entziffern könnt noch einmal vorstellen, um Lesehilfe bitten und entsprechende Kommentar/ Beiträge dazu abgeben.

Ich bitte darum, wenn es erledigt ist, dies sowohl in der Galerie, als dann auch in der Titelzeile als ERLEDIGT kenntlich zu machen.
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Mär 2012 12 00:20

Re: Lesehilfe...

Beitrag von Foren Mitglied

Hans Kühnling hat geschrieben:Ein paar Angaben zu Helmut Heinrich Schmitz vom Volksbund.
2101
Schmitz Helmut Heinrich
Pionier
Geburtsdatum: 15.07.1921
Geburtsort: Liesenfeld
Todes-/Vermisstendatum: 22.09.1941
Todes-/Vermisstenort: B. Sarossje

Helmut Heinrich Schmitz wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.
Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Orshiza / Ukraine
Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Helmut Heinrich Schmitz zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.

Falls Helmut Heinrich Schmitz mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen
informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus. Wir legen dann einen Vorgang an,
um Sie somit über Neuigkeiten unterrichten zu können.


Ende des Auszuges aus der Gräbersuche
:shock: Wow, ich habe schon selbst den Volksbund angeschrieben, ohne Erfolg. Ich habe lange mit http://www.russland-kriegsgraeber.de/ denen in Kontakt gestanden und man konnte mir nicht helfen. Ich war kurz davor, die WAst zu kontaktieren, als ich den Wehrpass wieder in die Finger bekam. Und du hast mit den Daten aus dem Pass beim Volksbund Infos erhalten :shock: WOW.
OK, wo finde ich denn nun das Formular, ich muß gleich mal auf die Seite vom Volksbund.
Ahhhh, das treibt mir Pipi in die Augen, ist das schön...wieder ein kleines Puzzelstück in Richtung Ziel *freu*

Und nochmals DANKE !! für das „Übersetzten“

@Sylke: Oh ha, da habe ich ja echt gar nicht dran gedacht, das Frauen ja unter umständen wenig bis keine Bildung hatten. Und ja, jetzt wo du es sagst, schreiben die Männer in der Tat ordentlicher als die Weiber je weiter man kommt. Tztztztz
Und für mich ist es, denke ich, das ich einfach noch viel zu wenig mit solchen Schriften zu tun habe...ich bin da halt doch immer noch ein absoluter Anfänger und so was von ungeübt. Wenn ich euch nicht hätte, wäre ich wohl echt aufgeschmissen.

Zu dem „Brief an Heddi“ noch eine kleine Geschichte. Es wurde immer erzählt, das im Krieg hier Franzosen Einquartiert wurden. Zum Dank habe der Soldat dann einen Beutel mit Rhabarber zum anpflanzen geschickt. Dieser Rhabarber verunstaltet noch heute unseren Garten. Das ist ein solches Trümmerteil, wir versorgen die Nachbarschaft immer gleich mit, lach. Wenn ich dran denke, mach im Sommer mal Bilder von dem riesen Ding ;-)
Na ja, und zu dieser Anekdote, sollte dieser Brief gehören. Was mich allerdings etwas irritiert, ist die Ortsangabe Haida. Haida ist aber so was von nicht Französisch...na ja, 1939 war der Krieg ja auch noch nicht vorbei und ich weiß leider nicht, wie lange der Soldat hier war und ob es Gefangener oder Verwundeter was, keine Ahnung.

LG Nina
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Mär 2012 12 05:11

Re: Lesehilfe...

Beitrag von Foren Mitglied

Liebe Nina, du siehst mich etwas irritiert - der Name W. Deutsch ist doch auch nicht gerade französisch und der W. Deutsch ist ja der "alte Vater" des Ruprecht von dem er in seinem Brief an die Heddi spricht, weil sie und ihre Eltern ja so lieb zu seinem Jungen - also Ruprecht - gewesen seien...

Auch Ruprecht hört sich für mich nicht nach französischem Kriegsgefangenen an??!!
Liebe Grüße aus Berlin von Sylke

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Mär 2012 12 07:53

Lesehilfe...

Beitrag von Foren Mitglied

Guten Morgäähhnn Sylke,
ja das meinte ich doch. Ich habe immer nur erzählt bekommen von einem Französischem Soldaten und dieser Brief gehörte angeblich dazu. Aber weder Haida, noch Familie Deutsch ist Französisch. Mein Vater meinte gestern, es könnten doch auch Russen gewesen sein...also vielleicht deutsch Russen, aber erzählt wurde immer nur von Franzosen. Leider ist mein Opa im Februar dieses Jahr gestorben, nur er hätte das vielleicht noch aufklären können. So bleibt das ein Geheimnis, wer Familie Deutsch war und was mit dem Jungen war. Schade :cry:

Wünsche einen guten Start in die neue Woche, ich geh jetzt erstmal Kaffee machen :-)
Bis später

LG Nina
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Beitrag von Foren Mitglied

Hallo Nina,

du solltest dich in diesem Fall besser an den Suchdienst des DRK in München wenden um eine Anfrage und eine weitere Benachrichtgung im Falle einer Änderung des Sachstandes zu stellen. Natürlich auch ein Benachrichtigungsersuchen an den Volksbund bei Sachlageänderung.

Da Helmut Schmitz noch nicht geborgen bzw. gefunden ist finde ich dies den richtigeren Weg.

vG
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Beitrag von Foren Mitglied

Nina Wenig hat geschrieben:So bleibt das ein Geheimnis, wer Familie Deutsch war und was mit dem Jungen war. Schade
Frag doch mal auf der Gemeinde nach ob irgendwo die Unterlagen zu Gefangenen oder Zwangsarbeiter auf der Gemeinde oder in einem Archiv lagern.

DEUTSCH ist auch ein weit verbreiteter jüdischer Name sein, wenn du bei Yad Vashem nachschaust findest du hunderte !

vG
Hans
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Beitrag von Foren Mitglied

Lieber Hans @Nina,

danke, soweit hatte ich wieder gar nicht gedacht und mal ne ganz wilde Idee, sicher auch totaler Schwachsinn, aber es war ja eine Zeit in der man sich schützen musste, mehr noch als in meiner "gelernten Heimat" da greift man (Menschen) auch schnell mal auf Tricks und Zweideutigkeiten zurück - entweder war es leichter einen "Franzosen" zu haben über den man sprechen konnte als anderen Unterschlupf zu gewähren oder aber nee ich glaub was ich grad schreiben wollte wäre dann wieder zu "kompliziert" gedacht, ich denke die einfachen Gedankengänge sind meist die die zumindest an der Grenze der Richtigkeit liegen könnten... und da der W. eine pfälzische Mutter hatte, könnte ja auch der Vater französichen Ursprungs gewesen sein... Na vielleicht kriegst du das ja wirklich mal aufgeklärt, da wär ich echt gespannt, was du da raus findest. Und wenn Menschen ne Wahrheit lange Zeit verdrängen müssen um sich zu schützen, wird die ausgedachte Geschichte dann irgendwann zur Wahrheit und wenn sie nicht ganz direkt abgefragt wird oder werden kann, bleibt sie einfach als Legende erhalten, die zwar einen wahren Kern hat wo das meisste aber dichterische Freiheit ist. Ninotschka, vergiss meine Neugier nicht, wenn du was erfahren hast... ::Winki::
Liebe Grüße aus Berlin von Sylke

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Mär 2012 12 11:30

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Beitrag von Foren Mitglied

Nina Wenig hat geschrieben:OK, wo finde ich denn nun das Formular, ich muß gleich mal auf die Seite vom Volksbund.
Anleitung zur Gräbersuche

Gräbersuche

vG
Hans
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Mär 2012 12 15:07

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Beitrag von Foren Mitglied

@Sylke: Ich finde deine Gedankengänge gar nicht soweit her geholt. Das ich da nicht auch selbst drauf gekommen bin. Es gab vielleicht hier im Dorf Leute, die Juden versteckt haben...Oh wenn ich doch nur noch Oma hätte, verdammt. Ich habe mir das nicht richtig gemerkt, was sie so vom Krieg erzählt hat. Heute wäre es vielleicht sooo wichtig für meine Forschung. So ein Mist.

@Hans: Danke für den Link, ich schau mich jetzt mal beim Volksbund um und füll das Formular aus. DANKE !!

LG Nina
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Mär 2012 12 16:57

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Beitrag von Foren Mitglied

So, habe beim Volksbund einen Antrag gestellt. Nun heißt es warten. Nochmal DANKE an Hans !!
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Mär 2012 20 22:35

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Beitrag von Foren Mitglied

:oops: Hui, habe wieder was, was ich nicht vollständig lesen kann.

schaut mal hier:

http://www.dieahnen.de/ahnenforum/galle ... &sd=a&st=0

Das einzige was ich lese:
.........
.... ... mein Lieber
(Unteroffizier?) Otto Jacobi
Februar 1941


DANKE für eure Hilfe :-D

LG Nina
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