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Kein Advent ohne Gedicht diesmal von Loriot
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Dez 2009
03
18:43
Re: Kein Advent ohne Gedicht diesmal von Loriot
Liebe Rosi,
was sollt ich da wohl dagegen haben, ich hab es vor langer Zeit, als die Kinder noch klein waren in einem Weihnachtsbuch versteckt gefunden, als ich jeden Tag eine Geschichte daraus vorgelesen habe bis zum Weihnachtsabend und alle fanden es so schön, dass es jedes Jahr wieder vorgelesen werden musste.
So hab ich es auch jedes Jahr wieder in die Karten oder Briefe geschrieben, bei allen, denen ich es noch nicht verpasst hatte. Sogar auf CD hab ich es in vergangenen Jahren aufgenommen und meinen Liebsten mit in die Päckchen gepackt, weil ich sie lieber nicht mit meinem Gesang verschrecken wollte.
Es ist wirklich sehr schön, was jeder hier so rauskramt, vor allem Britas Sauerkrautgedicht fand ich echt zum kringeln.
was sollt ich da wohl dagegen haben, ich hab es vor langer Zeit, als die Kinder noch klein waren in einem Weihnachtsbuch versteckt gefunden, als ich jeden Tag eine Geschichte daraus vorgelesen habe bis zum Weihnachtsabend und alle fanden es so schön, dass es jedes Jahr wieder vorgelesen werden musste.
So hab ich es auch jedes Jahr wieder in die Karten oder Briefe geschrieben, bei allen, denen ich es noch nicht verpasst hatte. Sogar auf CD hab ich es in vergangenen Jahren aufgenommen und meinen Liebsten mit in die Päckchen gepackt, weil ich sie lieber nicht mit meinem Gesang verschrecken wollte.
Es ist wirklich sehr schön, was jeder hier so rauskramt, vor allem Britas Sauerkrautgedicht fand ich echt zum kringeln.
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Dez 2009
04
18:50
Re: Kein Advent ohne Gedicht diesmal von Loriot
Diese Maus macht mir Spaß, die frißt keinen Speck, macht keinen Dreck und läuft auch nicht weg.... alle Jahre sehen wir sie wieder.
Danke für diesen herrlichen Beitrag.
Peter
Danke für diesen herrlichen Beitrag.
Peter
Dieses Mitglied übernimmt alle Beiträge von Mitgliedern welche sich aus dem Forum verabschiedet haben, oder aus diesem entlassen wurden. So lange dieses Mitglied mehr Beiträge hat als ihr selbst, solltet ihr mal schauen, ob ihr nicht aktiver im Forum werden könntet oder solltet...
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Dez 2009
04
20:59
Re: Kein Advent ohne Gedicht diesmal von Loriot
Hektik prägt die stille Zeit
Festbeleuchtung, Werbung, Trubel,
Weihnachtsmärkte, fromme Lieder,
Zeitdruck, Eile, Parkplatzsuche,
ja, es ist Adventszeit wieder.
Menschen hasten durch die Gassen,
Hektik prägt die stille Zeit.
Viele können es nicht lassen,
nervöser Kaufrausch macht sich breit.
Wir sind so richtig im Getriebe,
von Besinnung keine Spur.
Wenn uns nur etwas Zeit noch bliebe,
doch ständig drängt und tickt die Uhr.
Eine besinnliche Adventszeit wünscht euch allen Elisabeth!
Festbeleuchtung, Werbung, Trubel,
Weihnachtsmärkte, fromme Lieder,
Zeitdruck, Eile, Parkplatzsuche,
ja, es ist Adventszeit wieder.
Menschen hasten durch die Gassen,
Hektik prägt die stille Zeit.
Viele können es nicht lassen,
nervöser Kaufrausch macht sich breit.
Wir sind so richtig im Getriebe,
von Besinnung keine Spur.
Wenn uns nur etwas Zeit noch bliebe,
doch ständig drängt und tickt die Uhr.
Eine besinnliche Adventszeit wünscht euch allen Elisabeth!
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Dez 2009
05
08:21
Re: Kein Advent ohne Gedicht diesmal von Loriot
Ein kleines Gedicht zur Weihnachtszeit habe ich auch noch:
Wein-achts-Zeit
von Hans-Georg von Rantzau
Wenn der Swimmingpool geleert,
wenn man frisch den Sportplatz teert,
wenn man dunkle Stunden nutz,
dass man das Motorrad putz,
wenn man sommerslickbereift
schnurstracks in den Graben seift,
wenn kein Vogelpärchen balzt
und der Mensch die Straßen salzt,
wenn der Sylter Badestrand
fleischlos döst im Dünensand,
wenn die schicken nackten Lenden,
schmachtend sich zur Sauna wenden,
wenn die Glut im Ofen lodert
und im Wald das Laub vermodert,
wenn fast täglich steigt der Preis
für ein Bündel Tannenreis,
wenn die Menschheit schwärmt zu Hauf
schon vom Winterschlussverkauf,
wenn die hehre Faschingszunft
wittert den Zenit der Brunft,
wenn der Bauer Bio-Maier
färbt die nächsten Ostereier,
wenn Paris ganz ungerührt
neue Sommermoden kürt,
wenn es laut Getränkekarten
ratsam sei, den Wein zu achten,
wenn man trinkt den Wein nachts,
dass man tobt wie Schwein nachts,
wenn der Papst bei Nacht weint,
weil die Welt verkracht scheint,
... dann hör', o Mensch, du Mistkind,
jetzt hilft nur eins: das Christkind!
von Hans-Georg von Rantzau
Wenn der Swimmingpool geleert,
wenn man frisch den Sportplatz teert,
wenn man dunkle Stunden nutz,
dass man das Motorrad putz,
wenn man sommerslickbereift
schnurstracks in den Graben seift,
wenn kein Vogelpärchen balzt
und der Mensch die Straßen salzt,
wenn der Sylter Badestrand
fleischlos döst im Dünensand,
wenn die schicken nackten Lenden,
schmachtend sich zur Sauna wenden,
wenn die Glut im Ofen lodert
und im Wald das Laub vermodert,
wenn fast täglich steigt der Preis
für ein Bündel Tannenreis,
wenn die Menschheit schwärmt zu Hauf
schon vom Winterschlussverkauf,
wenn die hehre Faschingszunft
wittert den Zenit der Brunft,
wenn der Bauer Bio-Maier
färbt die nächsten Ostereier,
wenn Paris ganz ungerührt
neue Sommermoden kürt,
wenn es laut Getränkekarten
ratsam sei, den Wein zu achten,
wenn man trinkt den Wein nachts,
dass man tobt wie Schwein nachts,
wenn der Papst bei Nacht weint,
weil die Welt verkracht scheint,
... dann hör', o Mensch, du Mistkind,
jetzt hilft nur eins: das Christkind!
MfG Uwe
***********************************
In einer friedlichen Familie kommt das Glück von selber
(aus China)
Wer seinen eigenen Stammbaum in eine Datenbank eintragen möchte, findet hier die Möglichkeit dazu (DATENPOOL)
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Dez 2009
05
20:32
Der Weihnachtsbaum
Der Weihnachtsbaum
Schön ist im Frühling die blühende Linde,
bienendurchsummt und rauschend im Winde,
hold von lieblichen Düften umweht;
schön ist im Sommer die ragende Eiche,
die riesenhafte, titanengleiche,
die da in Wetter und Stürmen besteht;
schön ist im Herbst des Apfelbaums Krone,
die sich dem fleißigen Pfleger zum Lohne
beugt von goldener Früchte Pracht;
aber noch schöner weiß ich ein Bäumchen,
strahlt in der eisigen Winternacht.
Keiner kann mir ein schöneres zeigen:
Lichter blinken in seinen Zweigen,
goldene Äpfel in seinem Geäst,
und mit schimmernden Sternen und Kränzen
sieht man ihn leuchten, sieht man ihn glänzen
anmutsvoll zum lieblichen Fest.
Von seinen Zweigen ein träumerisch Düften
weihrauchwolkig weht in den Lüften,
füllet mit süßer Ahnung den Raum!
Dieser will uns am besten gefallen,
ihn verehren wir jauchzend von allen,
ihn, den herrlichen Weihnachtsbaum!
Heinrich Seidel (1842.1906)
Schön ist im Frühling die blühende Linde,
bienendurchsummt und rauschend im Winde,
hold von lieblichen Düften umweht;
schön ist im Sommer die ragende Eiche,
die riesenhafte, titanengleiche,
die da in Wetter und Stürmen besteht;
schön ist im Herbst des Apfelbaums Krone,
die sich dem fleißigen Pfleger zum Lohne
beugt von goldener Früchte Pracht;
aber noch schöner weiß ich ein Bäumchen,
strahlt in der eisigen Winternacht.
Keiner kann mir ein schöneres zeigen:
Lichter blinken in seinen Zweigen,
goldene Äpfel in seinem Geäst,
und mit schimmernden Sternen und Kränzen
sieht man ihn leuchten, sieht man ihn glänzen
anmutsvoll zum lieblichen Fest.
Von seinen Zweigen ein träumerisch Düften
weihrauchwolkig weht in den Lüften,
füllet mit süßer Ahnung den Raum!
Dieser will uns am besten gefallen,
ihn verehren wir jauchzend von allen,
ihn, den herrlichen Weihnachtsbaum!
Heinrich Seidel (1842.1906)
Man sollte jedem Tag einen Goldrand verleihen.
Herzliche Grüße von Rosi
Herzliche Grüße von Rosi
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Dez 2009
06
11:48
Re: Kein Advent ohne Gedicht diesmal von Loriot
Hallo in die Runde,
hier noch ein Beitrag von mir. Wie findet ihr das?
Die Familie ohne Geld
Es gibt schon so viele Weihnachtsgedichte,
aber kennt ihr eigentlich schon diese Geschichte?
Sie stehen lächelnd vorm Weihnachtsbaum
und haben nur diesen einen einzigen Traum.
Möge dieses Fest uns Liebe, Gesundheit und Friede bringen,
dann werden wir froh die Lieder singen.
Die Lieder, die Weihnachten so wundervoll machen
und wir brauchen keine gekauften Sachen.
Denn das ist die Familie ohne viel Geld,
an Weihnachten aber die glücklichste und reichste der Welt.
(ach so, das Gedicht ist von mir selbst)
hier noch ein Beitrag von mir. Wie findet ihr das?
Die Familie ohne Geld
Es gibt schon so viele Weihnachtsgedichte,
aber kennt ihr eigentlich schon diese Geschichte?
Sie stehen lächelnd vorm Weihnachtsbaum
und haben nur diesen einen einzigen Traum.
Möge dieses Fest uns Liebe, Gesundheit und Friede bringen,
dann werden wir froh die Lieder singen.
Die Lieder, die Weihnachten so wundervoll machen
und wir brauchen keine gekauften Sachen.
Denn das ist die Familie ohne viel Geld,
an Weihnachten aber die glücklichste und reichste der Welt.
(ach so, das Gedicht ist von mir selbst)
Zuletzt geändert von Foren Mitglied am Samstag 19. Dezember 2009, 21:11, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße aus Zerf, Stephan
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Dez 2009
18
20:30
Re: Kein Advent ohne Gedicht diesmal von Loriot
Der Weihnachtsmann kommt in den Knast
Lieber guter Weihnachtsmann,
jetzt ist`s soweit, jetzt bist du dran.
Mein Chef ist nämlich Rechtsanwalt.
Der klagt dich an, der stellt dich kalt.
Schon seit vielen hundert Jahren,
bist du nun durch das Land gefahren,
ohne Nummernschild und Licht.
Auch TÜV und ASU gab es nicht.
Dein Schlitten eignet sich nur schwer,
zur Teilnahme am Luftverkehr.
Es wird vor Gericht zu klären sein:
Besitzt du 'nen Pilotenschein?
Durch den Kamin ins Haus zu kommen,
ist rein rechtlich streng genommen
Hausfriedensbruch - Einbruch sogar.
Das gibt Gefängnis, das ist klar.
Und stiehlst du nicht bei den Besuchern,
von fremden Tellern Obst und Kuchen?
Das wird bestraft, das muss man ahnden.
Die Polizei lässt nach dir fahnden.
Es ist auch allgemein bekannt,
du kommst gar nicht aus diesem Land.
Wie man so hört, steht wohl dein Haus
am Nordpol, also sieht es aus,
als kämmst du nicht aus der EU.
Das kommt zur Klageschrift dazu!
Hier kommt das Deutsche Recht zum Tragen.
Ein jeder Richter wird sich fragen,
ob deine Arbeit rechtens ist,
weil du ohne Erlaubnis bist.
Der Engel, der dich stets begleitet,
ist minderjährig und bereitet
uns daher wirklich Kopfzerbrechen.
Das Jugendamt will mit dir sprechen!
Jetzt kommen wir zu ernsten Sachen.
Wir finden es gar nicht zum Lachen,
dass Kindern du mit Schläge drohst.
darüber ist mein Chef erbost.
Nötigung heißt das Vergehen
und wird bestraft, das wirst du sehen,
mit Freiheitsentzug von ein paar Jahren
aus ist's dann mit dem Schlittenfahren.
Das Handwerk ist dir bald gelegt,
es sei denn dieser Brief bewegt,
dich die Kanzlei reich zu beschenken,
dann wird mein Chef es überdenken.
Lieber guter Weihnachtsmann,
jetzt ist`s soweit, jetzt bist du dran.
Mein Chef ist nämlich Rechtsanwalt.
Der klagt dich an, der stellt dich kalt.
Schon seit vielen hundert Jahren,
bist du nun durch das Land gefahren,
ohne Nummernschild und Licht.
Auch TÜV und ASU gab es nicht.
Dein Schlitten eignet sich nur schwer,
zur Teilnahme am Luftverkehr.
Es wird vor Gericht zu klären sein:
Besitzt du 'nen Pilotenschein?
Durch den Kamin ins Haus zu kommen,
ist rein rechtlich streng genommen
Hausfriedensbruch - Einbruch sogar.
Das gibt Gefängnis, das ist klar.
Und stiehlst du nicht bei den Besuchern,
von fremden Tellern Obst und Kuchen?
Das wird bestraft, das muss man ahnden.
Die Polizei lässt nach dir fahnden.
Es ist auch allgemein bekannt,
du kommst gar nicht aus diesem Land.
Wie man so hört, steht wohl dein Haus
am Nordpol, also sieht es aus,
als kämmst du nicht aus der EU.
Das kommt zur Klageschrift dazu!
Hier kommt das Deutsche Recht zum Tragen.
Ein jeder Richter wird sich fragen,
ob deine Arbeit rechtens ist,
weil du ohne Erlaubnis bist.
Der Engel, der dich stets begleitet,
ist minderjährig und bereitet
uns daher wirklich Kopfzerbrechen.
Das Jugendamt will mit dir sprechen!
Jetzt kommen wir zu ernsten Sachen.
Wir finden es gar nicht zum Lachen,
dass Kindern du mit Schläge drohst.
darüber ist mein Chef erbost.
Nötigung heißt das Vergehen
und wird bestraft, das wirst du sehen,
mit Freiheitsentzug von ein paar Jahren
aus ist's dann mit dem Schlittenfahren.
Das Handwerk ist dir bald gelegt,
es sei denn dieser Brief bewegt,
dich die Kanzlei reich zu beschenken,
dann wird mein Chef es überdenken.
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Dez 2009
18
21:21
Re: Kein Advent ohne Gedicht diesmal von Loriot
Das Christkind
Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen,
es kam aus der Kneipe, es konnte kaum stehen.
Auf Geschenke braucht Ihr nicht zu hoffen,
es hat das ganze Geld versoffen.
Es wankte hin zu dem Tannenwald,
und hatte den Arsch voll Hannen Alt.
Gestern hab ich es wieder getroffen,
denkt nur, es war schon wieder besoffen!
Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen.
Ich hab's überfahren, Es war ein Versehen.
Ich hatte gerade die Äuglein zu,
Ich träumte beim Fahren in himmlischer Ruh.
Das Christkindl hat in dieser heiligen Nacht
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.
Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
Er feuerte gerade seine Rentiere an.
Ich überholte den langsamen Wicht,
Doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa,
ein kurzes Rumsen und er klebte am Manta.
Am Ende sah ich auch Nikolaus,
Er stürmte gerade aus dem Freudenhaus.
Er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,
Wollt am Automaten neue Präser sich kaufen.
Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehen,
jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen.
So ist die Moral von dem Gedicht,
Fahr zu schnell Dein Auto nicht.
Denn als ich zuhaus war, da musste ich heulen,
mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen,
Vom Christkind, vom Niklas und vom Santa Claus.
Ja nächstes Jahr Weihnachten fällt dann wohl aus...
(H.Dienstmann)
Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen,
es kam aus der Kneipe, es konnte kaum stehen.
Auf Geschenke braucht Ihr nicht zu hoffen,
es hat das ganze Geld versoffen.
Es wankte hin zu dem Tannenwald,
und hatte den Arsch voll Hannen Alt.
Gestern hab ich es wieder getroffen,
denkt nur, es war schon wieder besoffen!
Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen.
Ich hab's überfahren, Es war ein Versehen.
Ich hatte gerade die Äuglein zu,
Ich träumte beim Fahren in himmlischer Ruh.
Das Christkindl hat in dieser heiligen Nacht
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.
Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
Er feuerte gerade seine Rentiere an.
Ich überholte den langsamen Wicht,
Doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa,
ein kurzes Rumsen und er klebte am Manta.
Am Ende sah ich auch Nikolaus,
Er stürmte gerade aus dem Freudenhaus.
Er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,
Wollt am Automaten neue Präser sich kaufen.
Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehen,
jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen.
So ist die Moral von dem Gedicht,
Fahr zu schnell Dein Auto nicht.
Denn als ich zuhaus war, da musste ich heulen,
mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen,
Vom Christkind, vom Niklas und vom Santa Claus.
Ja nächstes Jahr Weihnachten fällt dann wohl aus...
(H.Dienstmann)
Meine 8 Hauptlinien: Eichhorn, Neßler, Groß, Heckert, Hüttel, Otto, Oertel(Ertl), Rambach
Der Didi
Der Didi
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Nov 2010
29
12:29
Re: Kein Advent ohne Gedicht diesmal von Loriot
nicht von Loriot....
Weihnachten: Der wundersame Traum
Ich lag und schlief, da träumte mir
ein wunderschöner Traum;
es stand auf unserem Tisch vor mir
ein hoher Weihnachtsbaum.
Und bunte Lichter ohne Zahl,
die brannten ringsumher,
die Zweige waren allzumal
von goldnen Äpfeln schwer.
Und als ich nach dem Baume sah
und ganz verwundert stand,
nach einem Apfel griff ich da,
und alles, alles schwand.
Da wacht' ich auf aus meinem Traum,
und dunkel war's um mich.
Du lieber, schöner Weihnachtsbaum,
sag' an, wo find' ich dich?
Da war es just, als rief er mir;
"Du darfst nur artig sein;
dann steh' ich wiederum vor dir;
jetzt aber schlaf ich ein!
Und wenn du folgst und artig bist,
dann ist erfüllt dein Traum,
dann bringet dir der heil'ge Christ
den schönsten Weihnachtsbaum."
(Hoffmann v. Fallersleben)
Weihnachten: Der wundersame Traum
Ich lag und schlief, da träumte mir
ein wunderschöner Traum;
es stand auf unserem Tisch vor mir
ein hoher Weihnachtsbaum.
Und bunte Lichter ohne Zahl,
die brannten ringsumher,
die Zweige waren allzumal
von goldnen Äpfeln schwer.
Und als ich nach dem Baume sah
und ganz verwundert stand,
nach einem Apfel griff ich da,
und alles, alles schwand.
Da wacht' ich auf aus meinem Traum,
und dunkel war's um mich.
Du lieber, schöner Weihnachtsbaum,
sag' an, wo find' ich dich?
Da war es just, als rief er mir;
"Du darfst nur artig sein;
dann steh' ich wiederum vor dir;
jetzt aber schlaf ich ein!
Und wenn du folgst und artig bist,
dann ist erfüllt dein Traum,
dann bringet dir der heil'ge Christ
den schönsten Weihnachtsbaum."
(Hoffmann v. Fallersleben)
schöne Grüße Waltraud vom Neckartal
Wer lächelt anstatt zu toben, ist immer der Stärkere (Japanisches Sprichwort)
meine Namen: Horchheimer,Herkimer,Brox, Zeller, Rauscher, Türscherl, Ascherl, Schulzek, Sulcek,Tregler,Rehwald,
Wer lächelt anstatt zu toben, ist immer der Stärkere (Japanisches Sprichwort)
meine Namen: Horchheimer,Herkimer,Brox, Zeller, Rauscher, Türscherl, Ascherl, Schulzek, Sulcek,Tregler,Rehwald,
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Dez 2010
17
09:27
Re: Kein Advent ohne Gedicht diesmal von Loriot
Die vier Kerzen am Adventskranz
Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war still, so still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte: Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht. Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte: Ich heiße Glauben, aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.Ein Luftzug wehte durch den Raum und die Kerze war aus.
Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zuWort: Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen.Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht erloschen.
Da kam ein Kind in den Raum. Es schaute die Kerzen an und sagte: Aber, aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein! Und fast fing es an zu weinen.
Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: Hab nur keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung.
Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.
Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war still, so still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte: Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht. Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte: Ich heiße Glauben, aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.Ein Luftzug wehte durch den Raum und die Kerze war aus.
Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zuWort: Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen.Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht erloschen.
Da kam ein Kind in den Raum. Es schaute die Kerzen an und sagte: Aber, aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein! Und fast fing es an zu weinen.
Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: Hab nur keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung.
Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.
LG Ines
Loslassen ist schwer, Abschied nehmen noch viel mehr
Loslassen ist schwer, Abschied nehmen noch viel mehr