Swierat aus Prenzlau
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Nov 2009
22
21:22
Swierat aus Prenzlau
Hallo zusammen,
im Auftrag eines polnischen Mitforschers stelle ich diesen Suchauftrag hier rein:
Gesucht werden die Nachkommen von Władysław Swierat, geb. am 13.05.1896 in Gemeinde Kiełczygłów (heute: Bezirk Łódź), Polen, der nach dem 1. WK nach Deutschland kam. Er hatte zwei Töchter (eine von ihnen hieß Johanna) und einen Sohn, der später bei der Wehrmacht war und im 2. WK gefallen ist. Aus dem Jahr 1964 ist diese Anschrift bekannt: Warbende-Parmen 2131 (PLZ??), Kreis Prenslau.
Für den Moment sind es alle Informationen, die vorliegen.
Wer hat eine Idee, wie man hier die Nachkommen ausfindig macht?? Wo sollte man am besten anfangen??
Für jeden Tipp und Hinweis vielen lieben Dank im Voraus.
im Auftrag eines polnischen Mitforschers stelle ich diesen Suchauftrag hier rein:
Gesucht werden die Nachkommen von Władysław Swierat, geb. am 13.05.1896 in Gemeinde Kiełczygłów (heute: Bezirk Łódź), Polen, der nach dem 1. WK nach Deutschland kam. Er hatte zwei Töchter (eine von ihnen hieß Johanna) und einen Sohn, der später bei der Wehrmacht war und im 2. WK gefallen ist. Aus dem Jahr 1964 ist diese Anschrift bekannt: Warbende-Parmen 2131 (PLZ??), Kreis Prenslau.
Für den Moment sind es alle Informationen, die vorliegen.
Wer hat eine Idee, wie man hier die Nachkommen ausfindig macht?? Wo sollte man am besten anfangen??
Für jeden Tipp und Hinweis vielen lieben Dank im Voraus.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Liebe Grüsse aus Bayern, Renia M.
...suche: Bartela (Bartyla), Kansy, Krause und Reimann aus Oberschlesien;Messel, Kirschner, Konnerth, Hann aus Siebenbürgen.
* * *
Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen.
Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
* * *
Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen.
Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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Nov 2009
22
21:25
Re: Swierat aus Prenzlau
Hier noch ein Bild:
Wladyslaw Swierat mit Ehefrau, 1964
Wladyslaw Swierat mit Ehefrau, 1964
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Liebe Grüsse aus Bayern, Renia M.
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Nov 2009
24
20:15
Re: Swierat aus Prenzlau
Hallo, Renata,
da mein Mann ein gebürtiger Prenzlauer ist und bis zu seinem 20. Lebensjahr dort lebte, habe ich ihn gebeten, sich einmal Deine Beiträge betr. der Familie Swierat anzusehen. Der Ort Parmen sagte ihm etwas, aber ansonsten kann er nicht weiterhelfen.
Na, ja, einen Versuch war's wert.
Liebe Grüße aus Rheinsberg sendet Rosi.
da mein Mann ein gebürtiger Prenzlauer ist und bis zu seinem 20. Lebensjahr dort lebte, habe ich ihn gebeten, sich einmal Deine Beiträge betr. der Familie Swierat anzusehen. Der Ort Parmen sagte ihm etwas, aber ansonsten kann er nicht weiterhelfen.
Na, ja, einen Versuch war's wert.
Liebe Grüße aus Rheinsberg sendet Rosi.
Man sollte jedem Tag einen Goldrand verleihen.
Herzliche Grüße von Rosi
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Nov 2009
25
12:18
Re: Swierat aus Prenzlau
Danke, liebe Rosi, für Deine Mühe!!
Schade, dass Dein Mann nicht helfen kann, aber das wäre ja ein 6er im Lotto, wenn er noch die Familie gekannt hätte!!
Schade, dass Dein Mann nicht helfen kann, aber das wäre ja ein 6er im Lotto, wenn er noch die Familie gekannt hätte!!
Liebe Grüsse aus Bayern, Renia M.
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Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen.
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Nov 2009
27
18:47
Re: Swierat aus Prenzlau
Hallo Renata,
ich würde hier erst einmal beim Einwohnermeldeamt in Prenzlau nachfragen.
Am Steintor 4
17291 Prenzlau
03984 75-2532
Habe mal bissi gegoogelt und gesehen, dass Warbende und Parmen jeweils zwei kleinere Orte sind. Im Kirchenkreis Prenzlau gehören beide Orte zum Pfarrsprengel Weggun (siehe http://wiki-de.genealogy.net/Kirchenkreis_Prenzlau )
Falls seine Kinder dort geboren wurden, könnte man auch da einmal nachfragen.
Hier noch ein Link zur Dorfkirche Weggun: http://www.uckermark-kirchen.de/uckerma ... weggun.htm
Dort wiederum ist ein Hinweis, dass die Kirche Weggun zum Pfarramt Fürstenwerder gehört:
Ernst-Thälmann-Str. 37, OT Fürstenwerder 17291 Nordwestuckermark Tel.: 039859 210
Viel Erfolg und
liebe Grüße
Gabi
ich würde hier erst einmal beim Einwohnermeldeamt in Prenzlau nachfragen.
Am Steintor 4
17291 Prenzlau
03984 75-2532
Habe mal bissi gegoogelt und gesehen, dass Warbende und Parmen jeweils zwei kleinere Orte sind. Im Kirchenkreis Prenzlau gehören beide Orte zum Pfarrsprengel Weggun (siehe http://wiki-de.genealogy.net/Kirchenkreis_Prenzlau )
Falls seine Kinder dort geboren wurden, könnte man auch da einmal nachfragen.
Hier noch ein Link zur Dorfkirche Weggun: http://www.uckermark-kirchen.de/uckerma ... weggun.htm
Dort wiederum ist ein Hinweis, dass die Kirche Weggun zum Pfarramt Fürstenwerder gehört:
Ernst-Thälmann-Str. 37, OT Fürstenwerder 17291 Nordwestuckermark Tel.: 039859 210
Viel Erfolg und
liebe Grüße
Gabi
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Nov 2009
29
22:11
Re: Swierat aus Prenzlau
Hallo Gabi,
danke für die Tipps - ich gebe Deine Infos gerne weiter.
Hast Du schon Erfahrungen mit Standesämtern gemacht? Vermutlich müsste man die Anfrage schriftlich stellen, oder? Umsonst wird man wahrscheinlich auch nichts kriegen, aber was kostet eine (allgemeine) Auskunft vom Standesamt? Und was verlangen Standesämter als Nachweis der Verwandschaft, wenn man Auskunft oder Abschriften anfordert?? Ich habe leider noch keine Erfahrungswerte...
Schönen Sonntag noch!
danke für die Tipps - ich gebe Deine Infos gerne weiter.
Hast Du schon Erfahrungen mit Standesämtern gemacht? Vermutlich müsste man die Anfrage schriftlich stellen, oder? Umsonst wird man wahrscheinlich auch nichts kriegen, aber was kostet eine (allgemeine) Auskunft vom Standesamt? Und was verlangen Standesämter als Nachweis der Verwandschaft, wenn man Auskunft oder Abschriften anfordert?? Ich habe leider noch keine Erfahrungswerte...
Schönen Sonntag noch!
Liebe Grüsse aus Bayern, Renia M.
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Nov 2009
29
23:15
Re: Swierat aus Prenzlau
Hallo Renata,
meine Erfahrungen mit den Standesämtern liegen schon viele Jahre zurück und ich hatte damals sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Zum Beispiel wollte das eine Standesamt in der Pfalz 25,00 DM, ein anderes in Hessen 15,00 DM und eine Kopie des Personalausweises, und eines in Mecklenburg-Vorpommern 8,00 Euro. Aber, wie gesagt, das liegt alles schon viele Jahre zurück und ich denke, die Gebühren werden sich in der Zwischenzeit auch wieder geändert haben und in den jeweiligen Bundesländern unterschiedlich sein.
Ich hatte immer erst bei den Standesämtern angerufen und nachgefragt und dann meine Anfrage schriftlich hingeschickt.
Als Nachweis für die Verwandtschaft hatte ich bisher bei keinem der Standesämter etwas mitschicken müssen, nur in Hessen einmal eine Kopie des Personalausweises.
Am besten wird es wohl sein, einmal in Prenzlau anzurufen und nachzufragen, ob sie überhaupt diese Unterlagen haben und wie hoch die Kosten sind.
Alles Gute und sag mal Bescheid, was dabei herausgekommen ist.
Liebe Grüße
Gabi
meine Erfahrungen mit den Standesämtern liegen schon viele Jahre zurück und ich hatte damals sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Zum Beispiel wollte das eine Standesamt in der Pfalz 25,00 DM, ein anderes in Hessen 15,00 DM und eine Kopie des Personalausweises, und eines in Mecklenburg-Vorpommern 8,00 Euro. Aber, wie gesagt, das liegt alles schon viele Jahre zurück und ich denke, die Gebühren werden sich in der Zwischenzeit auch wieder geändert haben und in den jeweiligen Bundesländern unterschiedlich sein.
Ich hatte immer erst bei den Standesämtern angerufen und nachgefragt und dann meine Anfrage schriftlich hingeschickt.
Als Nachweis für die Verwandtschaft hatte ich bisher bei keinem der Standesämter etwas mitschicken müssen, nur in Hessen einmal eine Kopie des Personalausweises.
Am besten wird es wohl sein, einmal in Prenzlau anzurufen und nachzufragen, ob sie überhaupt diese Unterlagen haben und wie hoch die Kosten sind.
Alles Gute und sag mal Bescheid, was dabei herausgekommen ist.
Liebe Grüße
Gabi
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Nov 2009
29
23:45
Re: Swierat aus Prenzlau
Liebe Renia,
mit den Preisen kann ich dir zwar nicht sicher weiterhelfen, da glaube ich nur zu wissen, dass man wohl bei Geburtsurkunde 10,-- Euro zahlt und bei Einwohnermeldeamtsauskünften 5,-- Euro.
Aber aus Sachsen weiß ich, dass man Geburtsurkunden zu den nächsten Angehörigen telefonisch anfordern kann, es kommt wohl immer auch auf die Größe der Städte und Gemeinden an, aber Prenzlau ist nicht so riesig, so das du dort telefonisch die Urkunde erbitten kannst.
mit den Preisen kann ich dir zwar nicht sicher weiterhelfen, da glaube ich nur zu wissen, dass man wohl bei Geburtsurkunde 10,-- Euro zahlt und bei Einwohnermeldeamtsauskünften 5,-- Euro.
Aber aus Sachsen weiß ich, dass man Geburtsurkunden zu den nächsten Angehörigen telefonisch anfordern kann, es kommt wohl immer auch auf die Größe der Städte und Gemeinden an, aber Prenzlau ist nicht so riesig, so das du dort telefonisch die Urkunde erbitten kannst.
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Nov 2009
30
00:05
Re: Swierat aus Prenzlau
Hallo Renata,
ich versuche mal deine Suche zu zerpflügen, vielleicht kann ich ein paar Antworten geben die helfen.
Bei Archivgut kein Nachweis der Verwandschaft (kannts von jedem die Urkunde haben, auch von Fremden), Standesamtsakten gibt es nur in gerader Linie wie früher und ab 1.1.2009 zusätzlich von den Verwandten ersten Grades (Bruder/Schwester meiner Mutter/Vater usw.)
Ich würde jetzt folgendes machen: (ich gehe eimal davon aus , dass das dort so ähnlich gelaufen ist wie bei uns) Ich würde bei der Verwaltung (Bürgerbüro/Einwohnermeldeamt) anrufen, fragen wo die Einwohnermeldekartei aus dieser Zeit ist, (im Archiv, im Einwohnermeldeamt) fragen wo du einen Antrag stellen kannst und wie hoch die Voraussichtlichen Kosten sind. Diese Kartei darf im Regelfall nicht kopiert werden, die relevanten Daten werden abgeschrieben. Dabei müsste aber stehen: woher die Familie zuzog, wieviele Personen es waren mit den Geburtstagen, wer wann geheiratet hat, wann wer eventuell von dieser Familie verstorben ist oder ob die Familie wieder wegzog.
Ich hab gesehen, Gabi war schneller mit einer Antwort, trotzdem lass ich diese noch raus, vielleicht hilft es etwas weiter.
Sind noch Nachfragen - dann stell sie !
vG
Hans
ich versuche mal deine Suche zu zerpflügen, vielleicht kann ich ein paar Antworten geben die helfen.
JA, gute bis schlechte, Antwort sofort bis 1 Jahr ! Es kommt auf den/die Beamten/in an.RenataMessel hat geschrieben:Erfahrungen mit Standesämtern gemacht?
JA, auf jeden Fall wenn man niemand dort in der Ecke findet der die Urkunden mit einer entsprechenden Vollmacht dort holen kann.RenataMessel hat geschrieben:Vermutlich müsste man die Anfrage schriftlich stellen, oder?
Nein, die langen seit dem 1.1.2009 ganz schön hin, eine Urkunde 12.- EUR (vorher 7.-), fällt Suchgebühr an hat man mir 8,xx EUR für jede angefangene 1/4 Stunde genannt. Diese Beträge habe ich von mehreren Standesämtern gleichlautend gesagt bekommen und wenn diese Ausage zutreffend ist soll die bundesweit sein. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, dies sind dann die Beamten die selbst forschen oder den Forschern doch etwas nahe stehen, eine zweite Katekorrie ist diese wo du als Ahnenforscher nur ein lästiger Besucher bist.RenataMessel hat geschrieben:Umsonst wird man wahrscheinlich auch nichts kriegen, aber was kostet eine (allgemeine) Auskunft vom Standesamt?
- Noch ein kleines Beispiel wie man sich als Beamter solche FF teilweise vom Hals hält (geschehen vor 3 Wochen bei mir, NB: war nur ein Test): Du rufst an, fragst wann kann ich am besten vorbeikommen, ich brauch (z.B.) eine Kopie der Heiratsurkunde und der Beiakten der Oma, Datum (vor 84 Jahren) ist bekannt. Dann kam die Antwort: "Ja, da können sie nicht selbst schauen, das müssen wir machen. Schicken sie uns eine Anforderung mit genauen Daten, eine Kopie ihres PA Vorder- und Rückseite, ihre Kontonummer, Blz, und Abbuchungserklärung für ihre Bank damit wir den Betrag abbuchen können. Die Kosten, pro Kopie 12.- EUR , Suchgebühr und Porto"
Mindestens die hälfte dieser Auskunft ist gelogen oder bewusst falsch gegeben: da die Heirat nicht mehr im Datenschutz liegt ist somit das Standesamt garnicht mehr zuständig, die Papiere sind Archivgut, die Urkunde sollte sie wirklich noch beim Standesamt liegen (weil kein Archiv vorhanden) muß und soll keine Beglaubigung haben (Im Datenschutz muß sie beglaubigt werden) also auch keine 12.- EUR.
Am nächsten Tag war ich im Archiv dieser Stadt, habe mir alle Urkunden und Beiakten angesehen, sie wurden mir kopiert habe für eine DIN A4 Kopie 1.- EUR und eine DIN A3 1,25 EUR bezahlt, insgesamt 22,75 EUR für 21 Kopien.
Der ein oder andere FF der die Forderungen des Standesbeamten (s. o.) gehört hätte wäre am Betrag der Gebühren verzweifelt und hätte die Bestellung nicht vollzogen.
Schon mehrmals geschrieben, wenn vor mehr als * 110 Jahre, oo 80 Jahre und der + 30 Jahre statt fand sind die Urkunden und Beiakten keine standesamtlichen Akten mehr sondern Archivgut, dieses wird anders behandelt als Standesamtsakten. Ist das betreffende Event kürze als in der angegebenen Zeit ist das Standesamt zuständig und dann muß die Urkunde beglaubigt werden.RenataMessel hat geschrieben:Und was verlangen Standesämter als Nachweis der Verwandschaft,
Bei Archivgut kein Nachweis der Verwandschaft (kannts von jedem die Urkunde haben, auch von Fremden), Standesamtsakten gibt es nur in gerader Linie wie früher und ab 1.1.2009 zusätzlich von den Verwandten ersten Grades (Bruder/Schwester meiner Mutter/Vater usw.)
Welche Auskunft willst du von denen Du forderst im Normalfall eine Kopie des ORIGINALEINTRAGES mit eventuell vorhandenen RANDVERMERKEN an und auf keinen Fall eine Abschrift.RenataMessel hat geschrieben:wenn man Auskunft oder Abschriften anfordert??
Da du ja eine Adresse aus dem Jahr 1964 hast, ist das doch erst einmal ein Erfolg versprechender guter Anfang.RenataMessel hat geschrieben:Wer hat eine Idee, wie man hier die Nachkommen ausfindig macht?? Wo sollte man am besten anfangen??
Ich würde jetzt folgendes machen: (ich gehe eimal davon aus , dass das dort so ähnlich gelaufen ist wie bei uns) Ich würde bei der Verwaltung (Bürgerbüro/Einwohnermeldeamt) anrufen, fragen wo die Einwohnermeldekartei aus dieser Zeit ist, (im Archiv, im Einwohnermeldeamt) fragen wo du einen Antrag stellen kannst und wie hoch die Voraussichtlichen Kosten sind. Diese Kartei darf im Regelfall nicht kopiert werden, die relevanten Daten werden abgeschrieben. Dabei müsste aber stehen: woher die Familie zuzog, wieviele Personen es waren mit den Geburtstagen, wer wann geheiratet hat, wann wer eventuell von dieser Familie verstorben ist oder ob die Familie wieder wegzog.
Ich hab gesehen, Gabi war schneller mit einer Antwort, trotzdem lass ich diese noch raus, vielleicht hilft es etwas weiter.
Sind noch Nachfragen - dann stell sie !
vG
Hans
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Dez 2009
08
18:04
Re: Swierat aus Prenzlau
Hallo Hans,
ich möchte mich bei Dir für die (gewöhnlich) äußerst ausführliche Erklärung
ganz herzlich bedanken!!!
Leider bin ich im Moment ziemlich eingespannt, sodass ich noch nichts weiter unternommen habe, außer die Gemeinde anzuschreiben (aber bisher noch keine Reaktion erhalten).
Zu der ganzen Sache werde ich mich zu einem späteren Zeitpunkt melden.
Mit vorweihnachtlichen Grüssen und bis bald
ich möchte mich bei Dir für die (gewöhnlich) äußerst ausführliche Erklärung
ganz herzlich bedanken!!!
Leider bin ich im Moment ziemlich eingespannt, sodass ich noch nichts weiter unternommen habe, außer die Gemeinde anzuschreiben (aber bisher noch keine Reaktion erhalten).
Zu der ganzen Sache werde ich mich zu einem späteren Zeitpunkt melden.
Mit vorweihnachtlichen Grüssen und bis bald
Liebe Grüsse aus Bayern, Renia M.
...suche: Bartela (Bartyla), Kansy, Krause und Reimann aus Oberschlesien;Messel, Kirschner, Konnerth, Hann aus Siebenbürgen.
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