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Warum betreibt ihr Ahnenforschung
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Jan 2009
20
20:11
Warum betreibt ihr Ahnenforschung
Hier eine Frage zu den Gründen der Forschung. Jeder hat sicher eine eigene Geschichte, warum er forscht. Ich bin mal auf eure Gründe gespannt.
Natürlich dürft ihr nicht nur abstimmen, sonder gern auch eure Meinung mit einem Beitrag vertiefen oder ergänzen...
Natürlich sollt ihr aber auch erfahren, warum ich es mache.
Mich haben immer die Erzählungen von meinem Großvater sehr gereizt, vor allem wenn er von seinem Ein und Alles, seiner Familie, erzählte. Er berichtete viel von früher, von den Beziehungen in der Familie aber auch gerade in seinen letzten Jahre immer mehr von einem auseinanderdriften der Familie...
Gerade bei letzterem bemerkte ich die Traurigkeit in seinen Worten, seine Gesichtszüge wurde fad, seine Stimme schwächer... Ich versprach ihm, seinen Wunsch zu erfüllen, zu versuchen, die Familie wieder zusammen zu führen und halten. Leider bisher nur mit mäßigem Erfolg. Zuviel Streit und Mißgunst gibt es in der eigenen Familie untereinander. Aber auch Friede und Freude sind bei uns zu Hause und danach suche ich.
Nun bin ich dabei - animiert durch seine Erzählungen - immer neugieriger geworden. Ich fing an, mich über das wer-mit-wem-und-woher-warum zu beschäftigen. Das wurde eines Tages immer mehr an Informationen und Wissen. Leider habe ich in den anfänglichen Jahren einen riesigen, aber dafür entscheidenden und nicht heilbaren Fehler gemacht: ich schrieb mir nix auf, weder von den Erzählungen Opas noch von den gewonnenen Erkenntnissen. Jahre später war es dann deutlich schwerer diese Infos wieder zu erhalten und sind teilweise bis heute nicht wieder zu bekommen...
Ich weiß nur, das ich aus dem Nachlaß meines Opas (ms) 2 Dinge haben wollte, nix anderes, das gab ich auch an, als es darum ging und ich gefragt wurde. Ich wollte nur die Urkunden und Fotos. Davon erhalten habe ich leider nix. So bleiben mir nur die Erinnerungen an ihn und die Bilder, die selbst hatte...
So, dies ein kleiner Exkurs in die Zeit der Anfänge bei mir, und bei euch???
Natürlich dürft ihr nicht nur abstimmen, sonder gern auch eure Meinung mit einem Beitrag vertiefen oder ergänzen...
Natürlich sollt ihr aber auch erfahren, warum ich es mache.
Mich haben immer die Erzählungen von meinem Großvater sehr gereizt, vor allem wenn er von seinem Ein und Alles, seiner Familie, erzählte. Er berichtete viel von früher, von den Beziehungen in der Familie aber auch gerade in seinen letzten Jahre immer mehr von einem auseinanderdriften der Familie...
Gerade bei letzterem bemerkte ich die Traurigkeit in seinen Worten, seine Gesichtszüge wurde fad, seine Stimme schwächer... Ich versprach ihm, seinen Wunsch zu erfüllen, zu versuchen, die Familie wieder zusammen zu führen und halten. Leider bisher nur mit mäßigem Erfolg. Zuviel Streit und Mißgunst gibt es in der eigenen Familie untereinander. Aber auch Friede und Freude sind bei uns zu Hause und danach suche ich.
Nun bin ich dabei - animiert durch seine Erzählungen - immer neugieriger geworden. Ich fing an, mich über das wer-mit-wem-und-woher-warum zu beschäftigen. Das wurde eines Tages immer mehr an Informationen und Wissen. Leider habe ich in den anfänglichen Jahren einen riesigen, aber dafür entscheidenden und nicht heilbaren Fehler gemacht: ich schrieb mir nix auf, weder von den Erzählungen Opas noch von den gewonnenen Erkenntnissen. Jahre später war es dann deutlich schwerer diese Infos wieder zu erhalten und sind teilweise bis heute nicht wieder zu bekommen...
Ich weiß nur, das ich aus dem Nachlaß meines Opas (ms) 2 Dinge haben wollte, nix anderes, das gab ich auch an, als es darum ging und ich gefragt wurde. Ich wollte nur die Urkunden und Fotos. Davon erhalten habe ich leider nix. So bleiben mir nur die Erinnerungen an ihn und die Bilder, die selbst hatte...
So, dies ein kleiner Exkurs in die Zeit der Anfänge bei mir, und bei euch???
MfG Uwe
***********************************
In einer friedlichen Familie kommt das Glück von selber
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Jul 2009
14
10:40
Re: Warum betreibt ihr Ahnenforschung
Ui, außer einpaar Abstimmungen gibt es hier gar keine Meinungen seit über einem halben Jahr... Komisch, komisch...
MfG Uwe
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Jul 2009
14
11:12
Re: Warum betreibt ihr Ahnenforschung
Na gut, das laß ich grad mal so noch gelten...
MfG Uwe
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Jul 2009
14
11:14
Re: Warum betreibt ihr Ahnenforschung
Sylke Salomon hat geschrieben:Hallo Stephan,
danke für den Tipp. Aber bisher ist alles zu meiner Familie aus meinem Kopf, deswegen fehlen auch noch so viele Daten.
Außer die Ahnenreihe meines Stiefpapas, die ist mit den entsprechenden Urkunden belegt, die er selbst besitzt oder die seine Mutti aus dem Staatsarchiv Dresden per Hand abgeschrieben hat, natürlich mit den entsprechenden Verweisen auf die Bücher aus denen die Daten dort stammen. Bei meiner Datensammlung für meine eigene Familie befinde ich mich noch auf gerade erst beschrittenen Wegen, werde jetzt erst von meiner Mutti ein paar alte Familienbuchunterlagen zur mütterlichen Linie bekommen können. Was die väterliche betrifft da wird es eh noch schwierig genug werden.
Und was die väterlichen Linien der Kinder betrifft da wird es erst noch richtig kompliziert, bei dem einen kann ich zwar nachfragen, brauch ich aber nicht, der hat den Kontakt zur Mutter und zum Bruder komplett abgebrochen und weiß selber n wie nix ebensowenig wie über seinen Vater. Der andere hat ne neue Familie und kein Interesse an seiner Tochter da sind auch nur die eng begrenzten Dinge die ich selbst weiß und dann hörts auch schon auf. Keine tollen Aussichten also bis jetzt.
Sylke Salomon hat geschrieben:Noi, uffgebe het i net vor.
Lieber Uwe,
aber Unterstützung aus der Familie kann wirklich nur noch von meiner Mutti und ihrer Schwester kommen, wobei letztere im Anfangsstadium von Alzheimer ist, dadurch zwar vieles an alten Geschichten erinnert, aber sich damit oft schwer Zusammenhänge herstellen lassen auch manche Dinge ganz schön zusammengewürfelt werden, die ich nur deshalb einigermaßen sortieren kann, durch das eigene Wissen von der Omi und das ist dann schon eine riesige Menge nur hörensagen zumal wie eben überall die Dinge dann schon manchmal sehr unterschiedlich zum besten gegeben werden... je nachdem wie gut oder schlecht das eigene Leben verlief... Mein Onkel der Stülpner Karl (vielleicht kennt den Namen noch jemand aus DDR Zeiten mit Manfred Krug, diese Legende soll wirklich ein UrUrUr seines Familienzweigs sein und wer ihn kannte und die Familie drumherum kann davon nur wirklich überzeugt sein) ist leider im vergangenen Jahr verstorben nach vielen Schlaganfällen, so dass ich, als ich bereit war mich um den Teil der Familie genauer zu kümmern leider schon zu spät war. So bleiben halt nur die Anekdoten der Kindheitsjahre. Im übrigen haben die Kinder meine Tante entmündigt und dort werden schwere Geschütze aufgefahren, wo ich manchmal nur den Kopf schütteln kann, aber da muss ich mich so gut es eben geht heraushalten, zumal Interesse an Familiengeschichte dann schnell mal so ausgelegt wird als ob man einen Anschlag aufs "Vermögen" vor hätte und da sei der Teufel vor, ich bin mein ganzes Leben gemeinsam mit meiner Mam ohne fremde Hilfe ausgekommen oder mussten ohne auskommen, als es dem anderen Teil der Familie wirklich rosig ging, heute gibt es weder von mir noch von Mutti Ambitionen auf Vermögen auch nicht auf Altfälle von der Oma, denn die hat (gottseidank) zu Lebzeiten vorgesorgt, dass ich alten Kram erhielt an dem mein Herz hing und als meine Tante noch besser beieinander war, hat sie mich Kopien der Fotos aus ihrem Besitz machen lassen, so dass ich da froh bin noch an kleine Puzzleteile gekommen zu sein, die ich vorher nicht besaß. Aber jetzt wird wie gesagt jedes Dokument und jedes Bild gehütet von Cousin und Cousine als wären das Vermögenswerte, dh. mehr die Cousinseite, denn die Cousine ist eine der schnellen Eingreiftruppe die gerne alles alte auf den Müll schmeißen möchte, damit sich niemand dran "bereichern" kann, wie auch immer. Der Rest der Familie fast aller Zweige, ach ja bis auf meinen biologischen Vater sind alle tot auch mein Brüderchen - da wird also nicht viel Unterstützung herkommen, aber andererseits soll man ja niemals nie sagen... Hast du wohl auch wieder recht. Ich schau jedenfalls mal, was die Zukunft so bringen wird.
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Jul 2009
14
21:31
Re: Warum betreibt ihr Ahnenforschung
Nun will ich euch mal erzählen wie ich zum Forschen gekommen bin.
Ich habe ca. 1999 mit der Ahnenforschung begonnen, als meine Mutter mir ein Ahnenbüchlein meines im 2. Weltkrieg vermissten Onkels und seine Feldpostbriefe zeigte.
Mein erster Gedanke war was brachte in dieser armen Zeit ein damals 15. jähriger Junge dazu ein Ahnenbuch anzufangen. Er hat sich alles beglaubigen lassen. Mit 17 zog er dann in den Krieg und kam leider nicht zurück, ich hätte ihn so gern kennengelernt. Meine Mutter hatte noch weitere 12 Geschwister, aber von ihm erzählt sie die interessantesten Erinnerungen. Ich müßte auch mal anfangen alles aufzuschreiben, sonst geht zuviel verloren. An seinem 80. Geburtstag bin ich nach Polen gefahren um zu seinem Gedenken auf dem naheliegensten Kriegsgräberfriedhof bei Breslau eine Kerze für ihn aufzustellen. (wo er sehr wahrscheinlich seit dem 19.01.1945 vermißt wird)
Ich wollte das vollenden was er angefangen hat. Irgendwie hab ich seither einen inneren Zwang dazu. Es macht richtig Spaß zu forschen und ab und zu ein Schritt weiter zu kommen. Ich hab viel mit Hilfe eines Ortsfamilienbuches herausgefunden. Mittlerweile hab ich natürlich auch väterlicherseits geforscht, mit Hilfe meiner Tante und einer Cousine meines Vaters die ich duchs Internet kennengelernt hab. Es ist schon toll das man daduch auch noch Verwandte kennenlernen kann.
L.G. Elisabeth!
Ich habe ca. 1999 mit der Ahnenforschung begonnen, als meine Mutter mir ein Ahnenbüchlein meines im 2. Weltkrieg vermissten Onkels und seine Feldpostbriefe zeigte.
Mein erster Gedanke war was brachte in dieser armen Zeit ein damals 15. jähriger Junge dazu ein Ahnenbuch anzufangen. Er hat sich alles beglaubigen lassen. Mit 17 zog er dann in den Krieg und kam leider nicht zurück, ich hätte ihn so gern kennengelernt. Meine Mutter hatte noch weitere 12 Geschwister, aber von ihm erzählt sie die interessantesten Erinnerungen. Ich müßte auch mal anfangen alles aufzuschreiben, sonst geht zuviel verloren. An seinem 80. Geburtstag bin ich nach Polen gefahren um zu seinem Gedenken auf dem naheliegensten Kriegsgräberfriedhof bei Breslau eine Kerze für ihn aufzustellen. (wo er sehr wahrscheinlich seit dem 19.01.1945 vermißt wird)
Ich wollte das vollenden was er angefangen hat. Irgendwie hab ich seither einen inneren Zwang dazu. Es macht richtig Spaß zu forschen und ab und zu ein Schritt weiter zu kommen. Ich hab viel mit Hilfe eines Ortsfamilienbuches herausgefunden. Mittlerweile hab ich natürlich auch väterlicherseits geforscht, mit Hilfe meiner Tante und einer Cousine meines Vaters die ich duchs Internet kennengelernt hab. Es ist schon toll das man daduch auch noch Verwandte kennenlernen kann.
L.G. Elisabeth!
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Jul 2009
14
21:47
Re: Warum betreibt ihr Ahnenforschung
Hallo in die Runde,
nun, eigentlich forsche ich hauptsächlich aus dem Grund, weil ich wissen will, woher ich stamme.
Das wusste ich z.B. bis Herbst 2007 nicht. Damit meine ich den Familiennamen Wiegert.
Erst über einen Umweg nach Brasilien wurde mir mitgeteilt, dass die Wiegert`s aus Waldulm (Baden Württemberg) stammen.
Einer meiner direkten Vorfahren ist ca. 1910 nach Brasilien ausgewandert und hatte fast seine gesamte Familie mitgenommen.
Natürlich sind welche in Waldulm geblieben und so konnte ich schon Kontakte dorthin knüpfen.
Ein Sohn des nach Brasilien ausgewanderten Wiegert ist ebenfalls ausgewandert und zwar nach Frankreich. Hierbei handelte es sich um meinen Ur-Großvater. Er heiratete ein Französin und folglich wurden seine Kinder in Frankreich geboren.
So versuchte ich jahrelang immer etwas in Frankreich herauszufinden, aber ohne Erfolg.
Schon an diesem Beispiel kann man sehen, was man bei Ahnenforschung so alles Erfahren kann.
Es leben ja schließlich noch Nachkommen der Wiegert`s in Brasilien, zu denen ich auch Kontakt halte und hierbei erfährt man dann auch noch Details, die einem die Familienverhältnisse verdeutlichen.
Des Weiteren ist Ahnenforschung auch ein Weg zur Geschichte. Man stellt sich die Frage, wieso jemand irgendwo hin ausgewandert ist, wie wirkten sich die Kriege auf die Familien aus usw.
Ahnenforschung kann eine interessante Reise durch die Zeit werden und wenn man dann wie ich auch andere Verwandtschaftslinien verfolgt, kann man auch schon mal überrascht werden (positiv und negativ).
Es ist ein zeitaufwendiges Hobby und ich empfehle jedem, der es angehen möchte, es nicht halbherzig zu tun.
Auf Sparflamme ja, aber dann gewissenhaft.
Sollte ich meine wohlverdiente Rente erleben, was ich hoffe, weiß ich in jedem Fall, dass ich nicht von Langeweile geplagt werde.
(Auszug aus meiner Homepage)
nun, eigentlich forsche ich hauptsächlich aus dem Grund, weil ich wissen will, woher ich stamme.
Das wusste ich z.B. bis Herbst 2007 nicht. Damit meine ich den Familiennamen Wiegert.
Erst über einen Umweg nach Brasilien wurde mir mitgeteilt, dass die Wiegert`s aus Waldulm (Baden Württemberg) stammen.
Einer meiner direkten Vorfahren ist ca. 1910 nach Brasilien ausgewandert und hatte fast seine gesamte Familie mitgenommen.
Natürlich sind welche in Waldulm geblieben und so konnte ich schon Kontakte dorthin knüpfen.
Ein Sohn des nach Brasilien ausgewanderten Wiegert ist ebenfalls ausgewandert und zwar nach Frankreich. Hierbei handelte es sich um meinen Ur-Großvater. Er heiratete ein Französin und folglich wurden seine Kinder in Frankreich geboren.
So versuchte ich jahrelang immer etwas in Frankreich herauszufinden, aber ohne Erfolg.
Schon an diesem Beispiel kann man sehen, was man bei Ahnenforschung so alles Erfahren kann.
Es leben ja schließlich noch Nachkommen der Wiegert`s in Brasilien, zu denen ich auch Kontakt halte und hierbei erfährt man dann auch noch Details, die einem die Familienverhältnisse verdeutlichen.
Des Weiteren ist Ahnenforschung auch ein Weg zur Geschichte. Man stellt sich die Frage, wieso jemand irgendwo hin ausgewandert ist, wie wirkten sich die Kriege auf die Familien aus usw.
Ahnenforschung kann eine interessante Reise durch die Zeit werden und wenn man dann wie ich auch andere Verwandtschaftslinien verfolgt, kann man auch schon mal überrascht werden (positiv und negativ).
Es ist ein zeitaufwendiges Hobby und ich empfehle jedem, der es angehen möchte, es nicht halbherzig zu tun.
Auf Sparflamme ja, aber dann gewissenhaft.
Sollte ich meine wohlverdiente Rente erleben, was ich hoffe, weiß ich in jedem Fall, dass ich nicht von Langeweile geplagt werde.
(Auszug aus meiner Homepage)
Viele Grüße aus Zerf, Stephan
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- Beiträge: 2317
- Registriert: Freitag 14. November 2008, 20:21
- Ahnenforschungsbeginn: 26. Nov 1984
- Wohnort: 08523 Plauen
- Hat sich bedankt: 7 Mal
- Danksagung erhalten: 22 Mal
- Alter: 69
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Jul 2009
18
21:14
Re: Warum betreibt ihr Ahnenforschung
Also ich hab schon immer ein Faible für Geschichte und Geschichtliches. Habe auch gerne alte Zeitungen, Landkarten usw. aufgehoben. Darum war es kein Wunder, als mein Vater 1984 starb, seine ganze Hinterlassenschaften aufzuheben und nach und nach aufzuarbeiten. So entstand damals eine erste Ahnenübersicht, die ich ab 2003 intensiver ausbaute.
Ich bin halt neugierig, was und wer da alles noch zum Vorschein kommt.
Ich bin halt neugierig, was und wer da alles noch zum Vorschein kommt.
Meine 8 Hauptlinien: Eichhorn, Neßler, Groß, Heckert, Hüttel, Otto, Oertel(Ertl), Rambach
Der Didi
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