Längere Zeit schlummerten die zum Album zusammengestellten Unterlagen vor sich hin. Dann kam die Grenzöffnung, und auf einmal konnte man zu Leuten fahren, die mit einem verwandt waren.Dietmar Eichhorn hat geschrieben:Ich betrachte mal als echten Startpunkt meiner Ahnenforschung das Jahr 1984 - und da war gerade mein Vater verstorben. Ich räumte seinen Nachlaß auf und fand jede menge Unterlagen: briefe Dokumente und Fotos.
Die blieben natürlich in meinem Besitz und ich ordnete einiges diversen Personen zu. So entstand ein erstes Familienalbum.
Ein neuer Schub kam durch das Internet, aber das ist eine andere Geschichte.
Wir besuchten einen älteren Herrn OTTO in Coburg - und meine damals noch lebende Oma war eine geborene OTTO. Wir packten unsere Oma im November 1990 (sie starb am 31.3.1991) in den neugekauften Wagen und fuhren hin. Es kam raus, dass die Großväter der beiden Geschwister waren. Also wurde wieder eine Kleinigkeit notiert.
Dann kam 1995 wieder ein Schub für die Ahnenforschung. Meines Vaters Schwester kam auf mich zu, zusammen mit einer Anverwandten. Es gäbe eine Unklarheit bei einem Grundstück mit altem Haus in Plauen, da würde ein Testament existieren. So hakte ich etwas nach, und es gelang mir anhand des testamentes und der Regelungen daraus eine Erbengemeinschaft zu formieren. Nach einigen jahren konnte das Grundstück endlich juristisch korrekt an die Nutzer verkauft werden - und ich hatte von jedem Erbengemeinschaftsangehörigen die Lebens- zund Adressdaten. Immerhin ging es bis zum Urgoßvater zurück....
Der eigentliche Anschub für das permantente Befassen mit dem Hobby kam 2002 durch die Nutzung des Internet. Ich hatte zwar schon zu dem Zeitpunkt 5 Jahre Internetzugang (AOL). Unter den Themengruppen, die AOL gründete, war auch eine genealogische. Ich meldete mich dort an und bekam Dutzende Anregungen, wie man vorgehen sollte. Dadurch kam ich relativ schnell zu einem Haufen Daten..... Tja, und nach Zwangsauflösung der dortigen Groups bin ich eben hier gelandet....