Zwei Worte zum Entziffern...

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@Sylke

Sicher? Nein! Nur die Buchstaben hinten könnten n i e t sein. Aber sicher!?

vG Thomas

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Also ...nieter, würde ich jetzt persönlich nicht lesen, aber ein interessanter Gedanke, muß ich zugeben...

Ich hab da mal beim Logikcenter Wiki

Leschnitz

nachgeschaut, hier ist erwähnt, daß diese Region für WEBEREI und SCHUHMACHEREI bekannt ist/ war. Also denke ich mal, es könnte was aus dieser Branche zu tun haben...

Der Vergleich ist bei den wenigen Zeilen wirklich schwer, aber im Laufe der Zeit finden wir hier eine Lösung.

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Ja ne is klar, Thomas - was is schon sicher im Leben,

aber ich bin mir zumindest sicher das es kein Schreinermeister ist Das mit dem Niet er kann ich auch als sinnvoll nachvollziehen auch sinnvoller als den Meister, weil ich nicht weiß wies bei dem umgangssprachlichen mit der beruflichen Bezeichnung -meister im Oberschlesischen bestellt war, bin ich ja echt gespannt ob wir mal die "Auflösung" erfahren... Ich werd in ein paar Tagen noch mal draufgucken - heute bin ich zu kapeng vielleicht find ich ja über das Übungsprogramm von Familysearch einen für mich logischen anfang raus - auf jeden Fall sehe ich jetzt immernoch Sche oder a und u als erste 5 Buchstaben.

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Wenn Ihr den 3 Mal vorkommenden Buchstaben e vergleicht, davon 2 im 1. Wortteil und 1 e im meister, dann müßte es tatsächlich Scheuermeister sein.
Da der Ort in einem Gutsbereich liegt, kann das durchaus sein, ein Verantwortlicher für die Belegung der Scheunen mit Erntematerial = Scheuer-meister,
das Wort Scheuer ist ein Synonym für Scheune.
Peter

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Lieber Peter,

aber im Gutsbezirk, schreibt er auch das lange s bei dem theoretischen meister, sehe ich aber keins, sondern eher e´s wie Thomas, aber ich hab jetzt in so vielen Variationen draufgeguckt, ich lass es jetzt und schaus mir später nochmal an.

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Hallo,

gerade wieder zurück vom lesen und lese hier weiter:

Beruf Scheuermeister = oft in den KB´s zu lesen als "herrschaftlicher Scheuermeister" und bedeutet, dass er zuständig war für die in der Scheune lagernden Materialien, Werkzeuge und Ernten.

zwei Zeilen darunter:

Freivogtei Leschnitz Gutsbez(irk).

Info:

Freivogtei-Leschnitz
Df (Ld-Gem.) in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Schlesien, Reg.-Bz. Oppeln, Kr. Grossstrehlitz, AGer Grossstrehlitz, ev. Kspl Grossstrehlitz, kath. Kspl Leschnitz, SdsAmt Leschnitz, Amt Freivogtei-Leschnitz, 186,8 ha, (1895) 2 Wohnpl., 23 Gebäude, 178 Ew. (alle Kath.).

Quellennachweis:
Gem.-Lexikon Preussen, Bd. VI (Prov. Schlesien), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1898), Seite 364
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 49

vG
Hans

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Also ist es doch der Scheuer- nicht der Schreiner-meister????

Ich liebe deutsches Schreibsschrift...

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Im Traum hätte ich nicht gedacht, dass ich mit den zwei kleinen Wörtchen eine derart rege Diskussion auslösen würde...
Aber ich freu mich echt drüber, dass sich soviele daran beteiligen!!

Nun ist der gute Carl enttarnt... ein Scheuermeister... hab ich noch nie was von gehört... muss eben noch vieeeel lernen...
Vielen Dank an alle für jeden Tipp, Erklärungen, etc.! Ihr seid super!!



Und... Uwe... Deutsche Sprache, schwere Sprache... hmmm??

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...
Und... Uwe... Deutsche Sprache, schwere Sprache... hmmm??

Jo du, das isse woll so, denn nixe isse einfach... guggst du hier: Beispiele für Deutsch = Schwer

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Hallo Renia,

na bloss gut das wir Hans haben, da hat der Standebeamte ja ganz verdammt gekliert zwei unterschiedliche Schrifttypen zu vermengen, dass kommt ja sehr häufig vor, merk ich immer bei den Übungen von Familysearch aber das mit dem s hatte mich verdammt stutzig gemacht, denn als ich mit meinem Mann aus Polen zurück war und dann mehr Zeit hatte in Ruhe zu vergleichen fand ich dann das lange s in dem anderen Wort und da war ich dann ganz unsicher. Aber da ich in der Enzyklopädie von 1800bla soviel zu Scheunen fand, als ich nach Scheuer und Schauer gefahndet habe und ich zum Oppelner Land sehr viel Landwirtschaft im Wiki las vermutete ich auch was mit der Scheune, allerdings ist Metallbearbeitung in der Landwirtschaft ja auch nicht ganz an den Haaren herbeigezogen, denn bei den alten Rechnungen von meinem Papa tauchen immer ganz viel Metallteile auf aber hauptsächlich aus der Schmiede aber eben auch für den Bau am Hof zu Scheunen oder Stalldächern oder landwirtschaftlichen Maschinen.