Was ist ein FINDBUCH - wobei hilft es uns ?
Verfasst: Donnerstag 18. Juni 2009, 22:04
Hallo,
ein Findbuch, oder aus dem lateinischen, Repertorium genannt ist ein Findmitteln eines Archivs.
In einem Findbuch wurden alle Archivalien zusammengetragen die sich in einem Archiv befinden, es erleichtert die Arbeit des Archivars und des Nutzers.
Von den einzelnen Bestände werden die Inhalte kurz beschrieben und die Signatur angegeben unter der der gesuchte Bestand (z.B. eine Urkunde) im Magazin zu finden ist. Ist der Umfang eines Archvals ein größerer Bestand und mit einer Signatur nicht abzudecken werden Konkordanzlisten mit hinzugezogen, um die korrekte Signatur zu ermitteln.
Handschriftliche Findbücher sind meist in Deutscher Schrift verfasst (da schon alt, was würde man heute verwenden ? Natürlich einen
) , so dass sie selbst für viele Anfänger der Genealogie schon eine kleine Herausforderung darstellen. Die meisten Findbücher stehen in vielen Archiven frei benutzbar im Benutzerlesesaal zur Verfügung.
Zum Teil werden Findbücher in Buchform veröffentlicht und sind so auch für nicht ortsansässige Benutzer des Archivs über die Bibliothekenfernleihe verfügbar. Zunehmend werden Findbücher auch als Datenbanken erstellt wobei diese dann schon über die betreffende Homepage abruf- und durchsuchbar sind.
z.B.
in Hessen HADIS
in Rheinland-Pfalz Landesarchiv Speyer
usw.
Erklärungen:
Repertorium - von lat. reperio = auffinden, entdecken, ermitteln – wobei dieser Begriff mehr in der med. Fachsprache verwendet wird
Signatur (Dokumentation) (lat. signum = „Zeichen“) – ist in unseren Falle im Bibliotheks- und Archivwesen: die Standortbezeichnung einer Bestandseinheit
Konkordanz (latein.) = Übereinstimmung,
Konkordanzlisten = Übereinstimmungslisten
vG
Hans
ein Findbuch, oder aus dem lateinischen, Repertorium genannt ist ein Findmitteln eines Archivs.
In einem Findbuch wurden alle Archivalien zusammengetragen die sich in einem Archiv befinden, es erleichtert die Arbeit des Archivars und des Nutzers.
Von den einzelnen Bestände werden die Inhalte kurz beschrieben und die Signatur angegeben unter der der gesuchte Bestand (z.B. eine Urkunde) im Magazin zu finden ist. Ist der Umfang eines Archvals ein größerer Bestand und mit einer Signatur nicht abzudecken werden Konkordanzlisten mit hinzugezogen, um die korrekte Signatur zu ermitteln.
Handschriftliche Findbücher sind meist in Deutscher Schrift verfasst (da schon alt, was würde man heute verwenden ? Natürlich einen
) , so dass sie selbst für viele Anfänger der Genealogie schon eine kleine Herausforderung darstellen. Die meisten Findbücher stehen in vielen Archiven frei benutzbar im Benutzerlesesaal zur Verfügung.Zum Teil werden Findbücher in Buchform veröffentlicht und sind so auch für nicht ortsansässige Benutzer des Archivs über die Bibliothekenfernleihe verfügbar. Zunehmend werden Findbücher auch als Datenbanken erstellt wobei diese dann schon über die betreffende Homepage abruf- und durchsuchbar sind.
z.B.
in Hessen HADIS
in Rheinland-Pfalz Landesarchiv Speyer
usw.
Erklärungen:
Repertorium - von lat. reperio = auffinden, entdecken, ermitteln – wobei dieser Begriff mehr in der med. Fachsprache verwendet wird
Signatur (Dokumentation) (lat. signum = „Zeichen“) – ist in unseren Falle im Bibliotheks- und Archivwesen: die Standortbezeichnung einer Bestandseinheit
Konkordanz (latein.) = Übereinstimmung,
Konkordanzlisten = Übereinstimmungslisten
vG
Hans
) noch ein System, da waren alle vorhandenen Bücher auf Karteikarten eingetragen und entsprechend sortiert (je nachdem, welchen Kasten man aufgezogen hat, nach Autor, nach Thema, nach Inhalt)...