Ein paar Tipps zum Schutz des eigenen Rufes im Net

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Mai 2011 30 13:14

Ein paar Tipps zum Schutz des eigenen Rufes im Net

Beitrag von Foren Mitglied

Quelle: Computerwissen Daily":
a) Machen Sie eine Bestandsaufnahme: Führen Sie eine Suche zur eigenen Person durch, indem Sie alle Namen benutzen, die Sie online verwenden. Benutzen Sie hierbei möglichst verschiedene Suchmaschinen - besonders welche, die speziell nach "Personen" suchen, damit so viele Treffer wie möglich erzielt werden können.
b) Verwenden Sie "Bild-" oder "Blog-" Funktionen, die von manchen Suchmaschinen angeboten werden, um sicher zu gehen, dass eingestellte Fotos oder Kommentare über Sie sichtbar gemacht werden.
c) Schauen Sie sorgfältig nach Kommentaren, eingestellten Fotos oder Videos, Aussagen oder Einladungen, die Sie nur mit einer eingeschränkten Gruppe an Leuten teilen wollen. Denn nicht jeder muss auf alle Informationen zugreifen, nicht jeder muss alles mitlesen.
d) Wenn Sie einen gängigen Namen haben und herausfinden, dass Ihr Name für andere Personen Ergebnisse filtert und preisgibt, fügen Sie für Ihre Online-Einträge und Informationen eine Initiale z. B. Ihres zweiten Vornamens hinzu. Damit vermeiden Sie für jemand anderen gehalten zu werden.
e) Privatsphäre schützen: Politische Überzeugungen, Religion oder gemeinnütziges Engagement können sehr subjektiv sein. Beachten Sie, dass alles, was Sie von sich preisgeben beispielsweise auch von Geschäftspartnern oder potentiellen Arbeitgebern gelesen werden kann.
f) Überlegen Sie genau, welche Fotos Sie für wen und an welcher Stelle im Internet posten.
g) Verlassen Sie sich nicht auf Datenschutzbestimmungen. Kontrollieren Sie die Einstellungen Ihrer Privatsphäre, die von Social-Networking-Websites angeboten werden und bestimmen Sie, was für Sie akzeptabel ist.
h) Seien Sie wachsam: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Online-Identität. Werden Sie aktiv, um negative oder falsche Einträge von Ihnen zu löschen.
i) Evaluieren Sie regelmäßig die sozialen Netzwerke und Online-Dienste, die Sie häufig verwenden. Löschen Sie diejenigen, die Sie nicht benutzen.
j) Überprüfen Sie Ihre Kontaktlisten, die Sie online führen, regelmäßig. Aktualisieren Sie Ihre bestehenden Freundeslisten, verlinkte Organisationen und Verbände.
Meine 8 Hauptlinien: Eichhorn, Neßler, Groß, Heckert, Hüttel, Otto, Oertel(Ertl), Rambach
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Mai 2011 30 13:29

Re: Ein paar Tipps zum Schutz des eigenen Rufes im Net

Beitrag von Foren Mitglied

Der wichtigste Punkt fehlt da noch: Mach gefälligst nicht allen Mist mit, den das Netz Dir anbietet. Bestätige nicht jede blödsinnige Abfrage, die Dich letztendlich nur ködern will. Überlege vorher zweimal, ob Du diese App oder Erweiterung wirklich brauchst, bzw. ob sie die Preisgabe Deiner persönlichen Daten wirklich wert ist.

Jan
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Feb 2012 17 12:46

Re: Ein paar Tipps zum Schutz des eigenen Rufes im Net

Beitrag von Foren Mitglied

Ich hab dazu auch noch einen Tipp:
  • Machen sie die Leute so verrückt wie möglich und jagen sie ihnen richtig Angst vorm Internet ein, dann vergessen sie sich dort zu schützen, wo´s wirklich notwendig ist und traun sich irgendwann gar keinen Piep mehr zu sagen und der Kommerz hat das Netz für sich ganz alleine!!!
Liebe Grüße aus Berlin von Sylke

Wir sind alle Engel mit nur einem Flügel und müssen uns umarmen, damit wir fliegen können.
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Feb 2012 18 00:02

Re: Ein paar Tipps zum Schutz des eigenen Rufes im Net

Beitrag von Foren Mitglied

Hallo
man sollte sehr persönliche Dinge an keiner Stelle im Netz hinterlegen. Jeder muss selbst entscheiden was die Welt wissen darf.

VG Hans-Hermann
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Feb 2012 18 07:16

Re: Ein paar Tipps zum Schutz des eigenen Rufes im Net

Beitrag von Foren Mitglied

Lieber Hans-Hermann, das wiederum ist doch selbstverständlich. (!!!)

Aber ob es die gesamte Welt interessiert (um missbraucht zu werden), ob Tante Irmingard (von Bernd das Brot) oder nennen wir sie einfach Tante I. vor 95 Jahren mit Ihrem Hamster auf dem Dachboden Polka in F. getanzt hat, das zweifel ich doch stark an.

Für uns ist es evtl. eine Möglichkeit an eigene Erinnerungen anzuknüpfen und sich an selbst erlebtes zu erinnern um es aufschreiben zu können (nicht zwingend im Netz aber vielleicht mal für die eigenen Kinder oder Enkel) - Dazu muss man sich weder "nackig" ausziehen noch sämtliche Lebens und Sterbedaten der Personen veröffentlichen. Aber dafür tritt ein Effekt ein mit dem du gar nicht gerechnet hast, es melden sich plötzlich (ich will mal übertreiben (vorsicht: Ironie) 10 weitere Leute, denen mehr oder weniger das gleiche passiert ist, bzw. deren Vorfahren, gut ich stimme zu, dass ist nix für Leute die erwarten durch ihre Forschung als Prinz oder Prinzessin von und zu wieder aufzuwachen, sondern es ist für die die ihre Geschichte (bzw. die ihrer Vorfahren) gerne besser verstehen möchten um ihren Kindern mal nicht den selben Mist auftischen zu müssen, mit denen sie selbst aufgewachsen sind, es ist für die die aus der Vergangenheit gerne lernen würden um die Hoffnung zu haben das es spätere Generationen mal anders anpacken können, dass müssen nicht die eigenen Kinder sein, es reicht, wenn es einer liest der für sich persönlich was rausziehen kann und sagt, schön, das ich das lesen durfte, auch wenn ich die betreffenden Personen nicht kenne (und sie wahrscheinlich auch gar nicht kennenlernen möchte) aber es sind Dinge die bei unseren Vorfahren auch passiert sind nur hat sich leider keiner dafür interessiert, aber da ich jetzt weiß, es ist gar nicht so schlimm, man kann über diese Dinge "reden" oder "schreiben", dann kann ich das auch mal in Angriff nehmen.

Viele jammern doch immer dass sich die Jugend nicht für ihre Forschungen interessiert, wie soll sie auch, wenn sie nur Zahlen und Fakten vorfindet und dünnes Gewäsch wie: deine Uroma hat Uropa Friedrich geheiratet und mit 95 sind beide verstorben - "Hallo was interessiert mich das, als ich geboren wurde gabs die zwei schon lange nich mehr und *lach* (ich garantiere es euch) was haben die denn mit meinem Leben zu tun??? (ja Achtung: es ist wieder ironisch gemeint...) Wenn aber da steht, die Uroma hat gerne rote Kleider getragen (ach ja, komisch zieh ich auch gern an *grübel*) oder für unsere Jungs: Der Uropa war im dreißigjährigen Krieg und hat dort immer Mandoline gespielt *grübel, liegt das Mandoline spielen vielleicht in unserer Familie grübel-ende*

Jeah, schützen wir uns alle vor der bösen Welt, man weiß ja nie... obs Horch und Guck nicht immer noch gibt und was mal gegen mich verwendet werden kann... - die waren ja auch im "Westen" verbreiteter als man denkt, und vielleicht.... sind sie ja noch da ...
Na egal...

Alles liebe von der gefrusteten Zicke aus den ehemaligen Bundesländern... (Und! nich antworten, man weeß es ja nich wer mitschreibt...kopiert, fotografiert, aufnimmt, speichert)
Liebe Grüße aus Berlin von Sylke

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Re: Ein paar Tipps zum Schutz des eigenen Rufes im Net

Beitrag von Foren Mitglied

Sylke - DANKE - dieser Beitrag ist echt super und sagt endlich mal das, was auch einige von uns Forschern denken, sich nur nicht getraut haben zu sagen oder nicht wußten wie sie es ausdrücken sollen...

Ich bezweifel aber, daß da deswegen Geschichten kommen werden. Zumindest ist es sehr auffällig, daß fast ausschließlich (bis auf wenige Ausnahmen) solche Erinnerungen aus dem "Osten" kommen...
MfG Uwe

***********************************

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Re: Ein paar Tipps zum Schutz des eigenen Rufes im Net

Beitrag von Foren Mitglied

Hallo Uwe,

tatsächlich toll geschrieben von Sylke, daher mein "Danke".

Die "wenige Ausnahme" wird demnächst hier wieder eine Geschichte veröffentlichen. Ich lasse diese jedoch mittlerweile von meinen Verwandten prüfen (also durchlesen) und hole mir dann das Okay. Ich musste ja letztes Jahr auch zwei Dinge löschen, auf Wunsch eines Familienzweiges, da der Herr des Hauses ein Hüter eines Gebäudes ist, wo man die Natur nur durch Gitter betrachten kann. Eigentlich verständlich, dass er das wegen seines Berufes und oftmals damit verbunden Drohungen so haben wollte. Allerdings hat er, seine Gattin, sowie seine Kinder alles bei Facebook und wkw stehen. so dass ich da dann am Verstand zweifeln muss.
Aber das hatten wir ja alles schon mal.
Also ich hab momentan zwei Geschichten in Arbeit und eine Dritte beginne ich gerade.
Viele Grüße aus Zerf, Stephan
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Re: Ein paar Tipps zum Schutz des eigenen Rufes im Net

Beitrag von Foren Mitglied

Hallo Stephan, ich will ja nicht abstreiten das es "solche" Familienzweige" oder Verwandte gibt, hab selber welche davon, aber will man über die überhaupt schreiben (außer vielleicht ne Notiz, dass sie auch dazugehören)... (???) Wenn man sehr stark familiär mit ihnen verknüpft ist, lassen sich Möglichkeiten finden um niemanden bloßzustellen den man gerne mag und wenn man mal zurückgepfiffen werden muss, tun das eh selbsternannte Apostel der Sicherheit... da braucht man wenig Angst haben. Ich find nur seltsam, das die sog. "Freiheit" in diesem Land so geschätzt wird, aber wenige nutzen sie oder oft nur um anderen zu "moralapostolieren"... uuhhhh, ich offtopice mal wieder umher... ::breigrins:: ::Veilchen::
Liebe Grüße aus Berlin von Sylke

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Re: Ein paar Tipps zum Schutz des eigenen Rufes im Net

Beitrag von Foren Mitglied

Hallo Sylke,

ist schon richtig, was Du schreibst, aber wenn ich eine Geschichte über den Ur-Großvater schreibe, hat man ja schon automatisch auch schon über Urgroßvater und Großvater anderer Familienmitglieder geschrieben und das meinte ich. Manche wollen nicht, dass diese Geschichten onlien gehen, aber es kann mir niemand verbieten (meine Urgroßväter sind alle schon über 50 Jahre tot), da hierzu keien Datenschutz besteht und ich ja auch nicht die Nachkommen nenne, aber des guten Friedens willen... Ich habe bisher aber immer meinen Weg gefunden.
Du weißt, was ich meine ;-)
Viele Grüße aus Zerf, Stephan
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Feb 2012 18 12:02

Re: Ein paar Tipps zum Schutz des eigenen Rufes im Net

Beitrag von Foren Mitglied

Ja Stephan - ich weiß das alle selbsternannten Datenschützer nun wieder Sturm laufen, - aber natürlich weiß ich auch, wie du es meinst und Trotzdem ändere ich meine Meinung nicht, auch wenn ich mit der Geschichte meines Urgroßvaters auch die Geschichte meines Großvaters streife und damit die Geschichte meines Vaters und damit die Geschichte meiner einers und mit mir die Geschichte meiner Kinder und mit denen die Geschichte meiner Enkel und so weiter bis in alle Ewigkeit... (sorry - amen).
Liebe Grüße aus Berlin von Sylke

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