Warum verplempern wir soviel Zeit mit der Ahnensuche

Hier kann alles rein, was nirgends sonst wo passt. Aber seid so nett und gebt eindeutige Überschriften.
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Jan 2016 22 21:03

Warum verplempern wir soviel Zeit mit der Ahnensuche

Beitrag von Foren Mitglied

Lothar Beer hat geschrieben:aber wenn ich so weitermache komme ich nie ans Ziel.
Darf ich Dir ein Geheimnis verraten? In der Familienforschung kommt man niemals ans Ziel. Jedenfalls nie ans Ende. Der Weg ist das Ziel.

Jan
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Jan 2016 22 22:26

Warum verplempern wir soviel Zeit mit der Ahnensuche

Beitrag von Foren Mitglied

Jan Escholt hat geschrieben:
Lothar Beer hat geschrieben:aber wenn ich so weitermache komme ich nie ans Ziel.
Darf ich Dir ein Geheimnis verraten? In der Familienforschung kommt man niemals ans Ziel. Jedenfalls nie ans Ende. Der Weg ist das Ziel.

Jan
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Jan 2016 23 07:45

Re: Warum verplempern wir soviel Zeit mit der Ahnensuche

Beitrag von Foren Mitglied

Lothar, da kann ich dich jetzt schon ausgiebig beruhigen: Du wirst bei diesem Hobby auf keinen Fall bis zum Ende kommen, da es zumindest nach "unten" immer weiter gehen wird.
MfG Uwe

***********************************

In einer friedlichen Familie kommt das Glück von selber
(aus China)

Wer seinen eigenen Stammbaum in eine Datenbank eintragen möchte, findet hier die Möglichkeit dazu (DATENPOOL)


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Jan 2016 23 09:57

Warum verplempern wir soviel Zeit mit der Ahnensuche

Beitrag von Foren Mitglied

Hallo Lothar,

hätte ich bei meiner Forschung in den Sudeten gleich mal eine Landkarte zur Hand genommen und die umliegenden Orte
genau angesehen, hätte ich mir viel leichter getan. Erst mal beim Lesen in den Kirchenbüchern und dann mit den einzeln
Familiennamen. Hätte ich gleich im Index gekuckt, ob es den Namen zu dieser Zeit in diesem Ort gab. Das sind alles Dinge,
die man so nach und nach rauskriegt. Und 10 oder 20 km sind ja keine Entfernung. Das ist ja direkt "Nachbarschaft".
Die Menschen sind ja auch nicht nur in einem Ort geblieben, sondern haben auch das Umfeld nach Arbeit abgesucht und sind dann halt
hängen geblieben. Ich hatte auch einen Schullehrer mit 14 Kindern, 12 waren in 2 Orten zu finden. 2 Kinder waren "verschollen".
2 versierte Forscher konnten die beiden nicht ausfindig machen. Ich hab sie zufällig gefunden keine 20 km von uns weg :eek:
Manchmal hilft einem auch der pure Zufall weiter. Man sucht einen bestimmten Namen, der nicht auftaucht und dann findet man
ein Teilchen, das man in dem Moment gar nicht gesucht hat, kann es in das Puzzle einfügen und hat wieder einen Lichtblick.
Das macht diese ganze Sache so spannend und lässt einen oft die Zeit vergessen.
Den Spruch, den Jan gesagt hat: "Der Weg ist das Ziel" sollte man sich grundsätzlich merken.
schöne Grüße Waltraud vom Neckartal

Wer lächelt anstatt zu toben, ist immer der Stärkere (Japanisches Sprichwort)

meine Namen: Horchheimer,Herkimer,Brox, Zeller, Rauscher, Türscherl, Ascherl, Schulzek, Sulcek,Tregler,Rehwald,
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Jan 2016 23 17:39

Warum verplempern wir soviel Zeit mit der Ahnensuche

Beitrag von Foren Mitglied

Ich bin sicher, dass Ihr Recht habt.

Ich bin ausch sicher, dass dieser Ignaz Beer irgendwo auch wieder dazugehört. Nee 10 oder 20 km ist keine Entfernung. Komm aber hier auch nicht weiter.

Kirchenbuch Rehberg ist 1793 Schluss. :) Die Kirche wurde auch 1807 fertig gebaut. Scheinbar wurde vorher in der Kapelle getraut.
Dieser Ignaz kam aus Philipshütten. Die hatten keine Kirche. Die nächste Kirche war Außergefild Philipshütten war hier eingepfarrt. Hier ist nix. Rehberg gehörte damals zur Pfarre Unterreichenstein (Da ist nix) In Gutwasser (Ist nix) Meine Beer kommen aus haidl am Ahornberg (Da ist auch nix) in Maurenzen ist auch nix.

Jetzt wäre noch Hurkenthal Mhhhh. Gehört nicht zu den künischen Gerichten. Ist zwar auch nur 15 km weg, halte ich aber für unwahrscheinlich. Da wohnten überwiegend Glasmacher.

Meine einzige große Hoffnung wäre noch Seewiesen Das Kirchenbuch werd ich mir heute noch zu Gemüte führen.


Meine Blutline Wenzel Beer (1774) war Schullehrer kam aus Haidl am Ahornberg und wurde Lehrer an der Schule in Rehberg.
Ignaz Beer kam aus Philipshütten und heiratet im Jan 1811 in Rehberg Anna Maria Pankraz. Laut Kirchenbuch war er da 20 Jahre alt. Und was ist er beruflich? Ein Privatschullehrer. Sollte das ein Zufall sein? ::Blümli::


Meine Hoffnung und auch Vermutung wäre, dass der Wenzel Beer und der Ignaz Beer Brüder sind. 16 Jahre Altersunterschied wäre noch denkbar. In einem Buch wird geschrieben Lehrerdynastie. Gut es gab danach noch einen Ignaz Beer. der war ab 1866 Schullehrer in Rehberg (Den hab ich auch noch nicht gefunden) und einen Franz Beer (Der war von 1828-1866 Lehrer in Rehberg) Der Ignaz den ich gerade suche taucht hier nicht auf! Darum wahrscheinlich Privatschullehrer
:lol:

Ja Waltraud, dass sind die Geschichten zu den Personen. Aber es liegt noch ein steiniger weg vor mir. Manchmal denkt man das Puzzle wäre fast fertig. Aber dann sieht man noch viele große Löcher
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Jan 2016 23 18:32

Warum verplempern wir soviel Zeit mit der Ahnensuche

Beitrag von Foren Mitglied

.... und lese langsam, denn wenn du auf Oerhoffner , Oberhoffer, Oberhoffner stoßen solltest, bitte aufschreiben.
Denn die Familien stammt daher
Vielleicht findest du was was ich noch nicht habe.

::Kukuksuhr:: ::Kukuksuhr::
Es Grüßt Rosalie


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Jan 2016 23 20:56

Warum verplempern wir soviel Zeit mit der Ahnensuche

Beitrag von Foren Mitglied

Oberhoffner (Oberhofner) gibt es in Rehberg jede Menge. Dürften 100te sein ::Winki::

https://gedbas.genealogy.net/person/show/1129704297

Auch in Sattelberg, ein Ortsteil von Rehberg

https://gedbas.genealogy.net/person/show/1129702829


Und da sind noch viel mehr Auch schon im 18. Jahrhundert.
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Jan 2016 23 23:03

Warum verplempern wir soviel Zeit mit der Ahnensuche

Beitrag von Foren Mitglied

Hallo in die Runde,

unser Hobby ist etwas besonderes, zumal es etwas in uns weckt, womit andere nur oberflächlich umgehen. Ich habe schon sehr oft erlebt, wie ich Leute genervt habe mit meinem Hobby und Ausführungen in die Vergangenheit ausführlich darbot.
Doch sehr viele Leute machen genau das, ohne es zu wissen. Wie oft habe ich schon bei Gesellschaften oder familiären Zusammenkünften erlebt, dass Leute plötzlich anfingen, über andere Leute zu erzählen und dann plötzlich versuchten zu erklären, wer diese sind und woher sie kommen. "Weißt Du nicht Karl M., dessen Bruder....der Vater war....der Großvater hatte die Schmiede.....die kamen aus XY... sein Onkel war Johannes C. aus..."
Ja, das ist auch schon eine Form der Ahnenforschung, ohne das man es erfasst, wie wir. Und genau bei solchen Diskussionen warte ich ab und komme dann mit meinen Daten. Oft sind dann viele überrascht und finden das toll, was ich da an Daten habe und bewundern meine intensive, langjährige Arbeit. Das war`s aber auch schon.
Ein Star wird man damit sicherlich nicht, aber für jeden selbst muss klar sein, was er macht und warum. Es wird einem dabei auch nie langweilig. Jeder geht diese Hobby anders an. Der eine sucht nur im Internet, der andere rennt in Archiven rum und wiederum andere lassen forschen. Egal wie genau es jemand als Hobby betreibt, man sollte damit zufrieden sein.
Eins sollte, nein muss uns sogar bewusst sein: Wir haben ein Hobby angefangen, dass nie ein Ende haben wird, denn dafür sind die Verzweigungen zu groß. Das ist doch das Schöne. Man weiß nie, was noch alles kommt.
Wenn ich eines im Leben gelernt habe, ist es folgendes. Sobald man etwas für sich in Frage stellt, sollte man damit aufhören, denn sonst quält man sich unnötig (meine eigene Erkenntnis).
Manchmal hat man mehr, manchmal weniger Zeit, aber ich mag die Ahnenforschung über alles und ich habe dadurch viel im Leben gelernt.
Vergessen wir nicht das Wichtigste. Bei diesem Hobby hinterlässt man sogar seinen Verwandten noch was, auch wenn die das nicht wollen. Es ist ein sehr sinnvolles Hobby und ich "verplempere" meine knappe Freizeit sehr gerne damit. Wie schon erwähnt, mal weniger, mal mehr. :-P
Weiterhin frohes Forschen.
Viele Grüße aus Zerf, Stephan
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Jan 2016 24 12:48

Warum verplempern wir soviel Zeit mit der Ahnensuche

Beitrag von Foren Mitglied

Hallo Lothar,

erst mal Dankeschön ::Blümli::

Das ist alles meine Sippe da im gedbas, nur von anderen rein gestellt. Ich habe meine Sippe bis ins 17.Jahrhundert.
Sie kamen aus Schüttenhofen (Sušice),, getauft in Unterreichenstein (Rejštejn), Sattelberg (Sedlo), Hamry- was es leider nicht mehr gibt, eingestampft .
Sie sind von einem Ort zum anderen, je nachdem wieviel Kinder es waren.
Unser LIEBER Hans hier hat mir da auch sehr geholfen mit den lesen und so.
Nochmals Danke
::Kukuksuhr:: ::Kukuksuhr::
Es Grüßt Rosalie


Die Zeit verrinnt und die Uhr tickt und tickt und tickt...
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Jan 2016 24 13:03

Warum verplempern wir soviel Zeit mit der Ahnensuche

Beitrag von Foren Mitglied

StephanWiegert hat geschrieben: Manchmal hat man mehr, manchmal weniger Zeit, aber ich mag die Ahnenforschung über alles und ich habe dadurch viel im Leben gelernt.
Vergessen wir nicht das Wichtigste. Bei diesem Hobby hinterlässt man sogar seinen Verwandten noch was, auch wenn die das nicht wollen. Es ist ein sehr sinnvolles Hobby und ich "verplempere" meine knappe Freizeit sehr gerne damit. Wie schon erwähnt, mal weniger, mal mehr. :-P
Weiterhin frohes Forschen.

Dass ist mir das allerwichtigste. Ich war in in diesem Fall auch total falsch dran. Und es tut mir leid.

Ich bin ein Familienmensch. Mit Familie meinte ich meine Famile. Diese fing bei meiner Mutter an, und hörte bei meinen Kindern auf. Meinen Halbbruder noch eingeschlossen.
In meiner jetzigen Familie (Ist die gleiche wie vorher, aber viel viel größer)
Hier gibt es Onkeln, Tanten, Cousins, es git sogar Großtanten und Großonkel.

Schuld haben meine Onkeln Karl und Peter. Sie mahnten schon Jahre, dass die Familie auseinanderfällt. Irgendwann habe ich einen Onkel gefragt wie mein Urgroßvater geheißen hat, und schon habe ich die ersten Geschichten über meine Familie gehört. Irgendwie waren die Geschichten allerdings nicht richtig schlüssig. Ich fing an die Geburtsurkunden und Bilder der Vergangenheit einzufordern. So fing es an. Da wusste ich nicht dass es solche tollen Foren und digitalisierte Kirchenbücher gibt.
Mein großer Vorteil war allerdings, ich kannte die Landschaft bereits. Irgendwie fasziniert mich die Gegend. Ich bin im Sommer bestimmt 1- 2 x die Woche dort unterwegs, und jedes mal entdecke ich Neues. Und ich habe sehr viel Glück im Unglück. Das haus, und die landschaft ist fast unverändert vorhanden. Vorher war es am Rande des Sperrgebietes, heute ist es die Kerzone des Schumawa (Šumava) Es ist zum Biosphärenreservat geworden. ::verliebt::
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