TdM 09/2010 - Wie seid ihr zur Ahnenforschung gekommen?

Hier findet ihr nun Platz für alles andere, was noch irgendwie gesagt werden soll oder muß. Also, schreiben, schreiben, schreiben...

Wie seit ihr zur Ahnenforschung gekommen?

Umfrage endete am Samstag 17. September 2016, 07:54

ich habe die Forschung "vererbt" bekommen und möchte sie weiterführen
1
2%
durch ein altes Bild
1
2%
durch Erzählungen in der Familie
10
19%
durch Literatur/ Internetfund
2
4%
durch unser Familienstammbuch
7
13%
durch Freunde
1
2%
durch Familienmitglieder
13
25%
anderes/ eigene Antwort
17
33%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 52

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Sep 2010 03 15:57

Re: TdM 09/2010 - Wie seit ihr zur Ahnenforschung gekommen?

Beitrag von Foren Mitglied

Zur Ahnenforschung bin ich vor allem durch die sehr umfangreichen Forschungen meiner Mutter gekommen, die in dieser Richtung wirklich schon unglaublich gute Arbeit geleistet hat, danke dafür! ::Blümli::
...und natürlich durch die Erzählungen von Oma und Opa, die mich immer sehr fasziniert haben. Leider kann ich sie jetzt nicht mehr fragen. :cry:
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Sep 2010 04 21:15

Re: TdM 09/2010 - Wie seit ihr zur Ahnenforschung gekommen?

Beitrag von Foren Mitglied

Wie bin ich zur Ahnenforschung gekommen?

Schon vor einigen Jahren hat mich ein weitläufig Verwandter aus der Pfalz mal angesprochen und mir verschiedene Fragen über unsere Familie gestellt. Ehrlich gesagt, hatte ich damals nicht so viel Interesse daran, und damals hätte ich auch gar keine Zeit für dieses aufwendige Hobby gehabt.

Später, als mein Ruhestand bereits in Sicht war, traf ich eine frühere Studienkollegin wieder, die mir mit großer Begeisterung von ihrer Ahnenforschung, die sie schon seit einigen Jahren betrieb, berichtete und mir voller Stolz ihren Stammbaum zeigte. Meine Begeisterung hielt sich dann zwar auch noch in Grenzen, weil ich viele andere Probleme hatte, auch gesundheitlicher Art, aber mein Interesse war geweckt.

In den Jahren 2002 und 2003 starben kurz nacheinander meine beiden Eltern, bzw. meine Mutter und mein Stiefvater. In ihrem Nachlass fand ich viele alte Urkunden, die sie zum Glück aufbewahrt hatten, und diese Urkunden bildeten eigentlich den Grundstock für meine Ahnenforschung.

Dann legten wir uns einen Computer zu, und nachdem ich damit Schritt für Schritt umzugehen gelernt hatte, wurde ich immer neugieriger. Hinzu kam, dass ich selbst schwer krank wurde, meine körperliche Leistungsfähigkeit war stark eingeschränkt, aber der Computer lenkte mich ein wenig ab. Damals habe ich auch meine Lebenserinnerungen niedergeschrieben, dies half mir, meine Krankheit zu bewältigen. Eines Tages kam ich durch Zufall an das Programm "Ahnenblatt", und nun ging's los. Die Erfassung der einzelnen Familienmitglieder begann, es machte mir immer mehr Spaß. Und nun half mir mein Verwandter aus der Pfalz, der ja schon viele Familienmitglieder erfasst hatte. Dank seiner Mithilfe bin ich doch schon gut vorangekommen. Mein Stammbaum enthält mit allen Seitenlinien zurzeit 934 Personen.
Man sollte jedem Tag einen Goldrand verleihen.

Herzliche Grüße von Rosi
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Sep 2010 06 13:28

Re: TdM 09/2010 - Wie seit ihr zur Ahnenforschung gekommen?

Beitrag von Foren Mitglied

Hallo.

Ich bin durch ein Familientreffen zur Ahnenforschung gekommen. Meine Mutter und einer ihrer Cousins kamen vor Jahren auf die Idee, mal wieder alle Leute einzuladen die sie seit ihrer Kindheit aus den Augen verloren hatten. Dieses spontane Treffen entwickelte sich zu einem regelmäßigen Treffen mit 60 bis 80 Leuten.
Irgendwann kam dann mal die Frage auf "Wer gehört hier eigentlich zu wem?" Nach dieser Frage haben wir begonnen alle Daten der Anwesenden zu sammeln und ich durfte das Ganze für das folgende Jahr aufbereiten. Daraufhin kamen jedes Jahr ein paar mehr Informationen hinzu und ich wurde vom Virus erfaßt.

Aus Zeitgründen kann ich allerdings nicht so viel forschen wie ich gerne würde. Und die Leute in der Familie, die Zeit hätten und vor Ort sind haben kein Interesse an der Forschung.

Gruß,
Peggy
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Sep 2010 07 04:16

Re: TdM 09/2010 - Wie seit ihr zur Ahnenforschung gekommen?

Beitrag von Foren Mitglied

Hallo Peggy,

ach ja das alte Leiden... so ist das immer, die die schon genug zu tun haben machen noch´n bissel mehr und die andern jammern drüber wie interesselos sie sind, aber hängen meist müde in der Gegend rum oder vorm Fernseher... - Schön mal was von dir zu lesen auch wenn die Zeit knapp ist ::Blümli:: Bei so einer Riesenfamilie hast du dir ja aber auch richtig was aufgeladen ;-) Meine Güte und dann auch noch die Treffen organisieren, dass wär ja nix für mich, ich lieb die Verwandschaft ja, aber nich auf so einem Haufen, ich mag sie lieber schön einzeln, aber ich bin glaub ich ein gebranntes Kind von Familienfeiern aus Kinderzeiten, auf so was hab ich nich wirklich Bock. Andererseits, wenn sich alle gut vertragen kann so was sicher auch richtig Spass machen und das muss ja bei euch so sein, sonst würdeste dir das sicher nicht aufgehalst haben. :mrgreen:
Liebe Grüße aus Berlin von Sylke

Wir sind alle Engel mit nur einem Flügel und müssen uns umarmen, damit wir fliegen können.
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Re: TdM 09/2010 - Wie seit ihr zur Ahnenforschung gekommen?

Beitrag von Foren Mitglied

Hallo Silke,

naja die Treffen sind mittlerweile im Sande verlaufen. Die Orga hatte gewechselt und die Familienmitglieder bei denen sich alles gesammelt hat werden auch nicht jünger. Aber durch die Treffen habe ich einen Großteil der Familie mütterlicherseits kennengelernt. Von vielen weiß ich aber immer noch nur die Namen...auch in meiner Familie kann nicht jeder mit jedem. Und ich hoffe doch irgendwann nochmal jemanden anzustecken :-)

Gruß,
Peggy.
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Sep 2010 07 11:28

Re: TdM 09/2010 - Wie seit ihr zur Ahnenforschung gekommen?

Beitrag von Foren Mitglied

Hi,

also ich bin dazu gekommen, da ich immer mal wieder Briefe, Postkarten und Einladungen von Verwandten bekommen habe, dich ich nicht kannte. Auch meine Eltern und Geschwister und Tanten konnten mir meistens nicht weiter helfen. Also habe ich mich entschlossen mal einen Stammbaum zu erstellen, damit sowas nicht mehr vorkommt.

LG Alex. :cool:
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Re: TdM 09/2010 - Wie seit ihr zur Ahnenforschung gekommen?

Beitrag von Foren Mitglied

Peggy Jung hat geschrieben:naja die Treffen sind mittlerweile im Sande verlaufen. Die Orga hatte gewechselt und die Familienmitglieder bei denen sich alles gesammelt hat werden auch nicht jünger. Aber durch die Treffen habe ich einen Großteil der Familie mütterlicherseits kennengelernt. Von vielen weiß ich aber immer noch nur die Namen...auch in meiner Familie kann nicht jeder mit jedem. Und ich hoffe doch irgendwann nochmal jemanden anzustecken :-)
Liebe Peggy,

och wie Schade, so viel Mühe gegeben, aber von daher gesehen ist es eben noch immer richtig das olle Sprichwort, es gibt nichts gutes außer man in diesem Fall frau tut es, so hast du wenigstens eine Person aus Fleisch und Blut vor deinem geistigen Auge, wenn du deine Daten aufbereitest, auch wenn sie sich mit ihren Infos für dich zurückgehalten haben. Ich bin trotz meiner teilweise negativen Erfahrungen von alten Familienfeiern schon auch sehr froh dadurch in der Kindheit viele Verwandte kennengelernt zu haben, die entweder heut schon nicht mehr leben oder wo der Kontakt im laufe der Jahre einfach vollständig zerrissen ist. Das überwiegt eigentlich die bösen Szenen, die mich lange Zeit begleitet haben um ein vielfaches, dass muss ich schon sagen und ich hatte das ungeheure Glück Verwandte mütterlicher und väterlicherseits in gleichem Maße kennenzulernen, da ich als ziemlich stilles Kind überall gern gesehen war, wurde ich zwar von den vielen Verwandten glaub ich kaum wahrgenommen, aber ich hab sie alle scheinbar, wie mit einem visuellem Fotoapparat in meinem Gedächtnis bewahren können und kann heute Verbindungen zwischen den vielen Verwandten erkennen, die mir nur aus Erzählungen ohne die Leute kennenzulernen wohl verwehrt geblieben wären und ich müsste mich heute mühsam auch nur mit Zahlen und Daten zufrieden geben.

@ Alexander,

wie lustig das du Verwandtenpost bekamst, wo dir nicht mal deine Eltern weiterhelfen konnten aber wenn das dazu geführt hat, dass du Interesse am Stammbaum erstellen bekommen hast, ist das fast schon genial das dir deine nähere Umgebung nicht weiterhelfen konnte, denn in deinem Alter (bist grade mal ganz wenige Jahre älter als meine große Tochter... ;-) ) ist es fast eher selten das ihr euch für die alten Verwandten interessiert, jedenfalls seh ich das bei meinen Töchtern so, die haben da meist viel zu wenig Zeit und selten auch wenig Lust dazu wissen zu wollen, was von unserer Sippe noch so kreucht und fleucht... Schön dich hierzuhaben, vielleicht kann ich ja so auch meine zwei irgendwann mal ein bissel mehr interessieren. :mrgreen:
Liebe Grüße aus Berlin von Sylke

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Sep 2010 10 18:10

Re: TdM 09/2010 - Wie seit ihr zur Ahnenforschung gekommen?

Beitrag von Foren Mitglied

Hallo allerseits,
ich bin der Thomas neu hier, deshalb freundliches Hallo von mir. Mein Bruder hatte kürzlich Hochzeit, damit seine Frau und er weiß, in welche Familie sie heiraten, wollte ich ihnen einen Stammbaum machen, vielmehr habe ich. Damit war ich infiziert und finde das Hobby neben meinen anderen Hobbys toll.

Grüße Thomas
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Sep 2010 13 14:55

Re: TdM 09/2010 - Wie seit ihr zur Ahnenforschung gekommen?

Beitrag von Foren Mitglied

Hallo!

Ich bin seit heute neu dazugekommen. Zur Ahnenforschung bin ich gekommen, weil meine Urgroßmutter immer behauptet hat, das sie die Tochter des Reissdorfkölsch-Gründers sei. Persönlich habe ich sie nie kennengelernt. Ich wollte unbedingt wissen, ob sie die Wahrheit gesagt hat. :-(
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Sep 2010 13 15:41

Re: TdM 09/2010 - Wie seit ihr zur Ahnenforschung gekommen?

Beitrag von Foren Mitglied

Na da bin ich aber mal gespannt, ob dem so ist... Falls ja, kannst du uns (aktive) Forenmitglieder gern mal auf nen Umtrunk einladen...
MfG Uwe

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In einer friedlichen Familie kommt das Glück von selber
(aus China)

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