Wir sind Präsident

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Nun dieses Unangenehm werden als Präsident ist bei Christian Wulff nicht zu erwarten. Er wird brav alle Gesetzgebungen von Frau Merkel unterschreiben. Er war ja auch stets ein angepasster Ministerpräsident und stellv. Parteivorsitzender der CDU.
Der Weg ins Schloss Bellevue war für Wulff jedoch mühsamer als erwartet. Im historischen Kontext mag das Drama des Tages bald verblassen. Doch die Koalition in Berlin hat ein neues Streitthema: Wer ist schuld, dass es so schwierig wurde für Wulff. Waren es untreue Liberale oder CDU-Leute, die der schwächelnden Kanzleriun von der Fahne gingen? Bei Schwarz-
Gelb dauert das allgemeine Nervenflattern weiter an. Für mich persönlich war Gauck der bessere Kandidat, doch die Wahl in der Bundesversammlung war eine Wahl die keine ist.
Und für mich als Niedersachsen kommt ein neuen Hoffnungsträger: Der Deutsch-Schotte McAllister muß heute die geheime Wahl in Hannover bestehen. Von ihm erwarte ich mir mehr Tatkraft um Niedersachsen Probleme in den Griff zu bekommen.Mein Bundesland liegt bei der Schulbildung, der Schaffung von Altenpflegestellen und Kita`s und vielem Anderem weit am Ende. Das muß der neue Ministerpräsident nun aufarbeiten. Für uns Niedersachsen kann es nur gut sein, dass Christian Wulff nun einen ruhigen Job antritt und vorzeitig einem
anderen Platz macht.

Peter

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Hallo Peter

auch ich lebe nun schon über 20 Jahre in Niedersachsen und kann deine Äußerungen voll unterstreichen.

Was die Regierung Wulf zum Thema Schulpolitik für ein Durcheinander geschaffen hat, spottet jeder Beschreibung, so ist die Entsorgung des Herrn Wulf nach Berlin zu begrüßen.

Ich hoffe der NEUE bringt etwas mehr positive Impulse in unser Land.

VG Hans-Hermann

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Hat keiner was zu meinem Beitrag zu sagen? Da hatte ich eigentlich einige Fragezeichen gesetzt?

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Ja, es tut mir leid, ich möchte mein Statement korrigieren, ich hatte es mir Herrn Gauck verwechselt. Tut mir leid...

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Hat keiner was zu meinem Beitrag zu sagen? Da hatte ich eigentlich einige Fragezeichen gesetzt?

Ich hab da keine Fragezeichen drin gesehen. Nur Aussagen. Aussagen, die so nicht immer stimmen.

Du schreibst z. B., das die Länder mit Monarchie zufriedener sind. So zufrieden, das sogar all die Deutschen da zum Arbeiten hinfahren. Mag ja sein, das viele Deutsche da zum Arbeiten hinfahren. Und wie viele kommen z. B. aus den Niederlanden zu uns zum Arbeiten? Oder sogar zum Wohnen? Ich kenne einige niederländische Familien, die ihre Kinder lieber hier erzogen sehen wollen als in den Niederlanden, wo z. B. die Drogenpolitik zu liberal ist, oder die bei uns bauen,. weil es hier viel günstiger ist.

Und ob die wirklich alle zufriedener sind? Das bezweifle ich mal. Lockerer, ja, wir Deutschen sind ja immer so präzise und steif. Aber zufriedener? Nein, bestimmt nicht.

Jan

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Mein Motto zu einer Demokratie hat sich seit Jahrzehnten nicht verändert. Die Demokratie ist für mich ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden
als wir es verdienen. Trotzdem lieber Stephan hinken Deine Beispiele mit monarchistisch gelenkten Ländern gewaltig. In Belgien wo es mit den Flamen und Wallonen 2 Volks-
gruppierungen gibt wie in der BRD sind längst nicht so stabile Verhältnisse wie hier. Die dänische Minderheit in Schleswig-Holsten hat hier in Deutschland das Wahlrecht, wo
gibt es das sonst noch? Und die Deutschen die in Luxemburg die Grenze überschreiten, tun es wegen des billigen Benzins, nicht weil ´ihnen die Monarchiue dort so sehr gefällt.
McAllister hat es im Gegensatz zu seinem Ziehvater Wulff in Hannover im 1. Wahlgang geschafft. Er will mit dem selben Bündnis in Niedersachsen regieren wie Mutti in
Berlin. Ich traue ihm nur sehr viel mehr zu, wie der Kanzlerin, leider muß ich schon sagen. Geht es im Bund so weiter wie bisher, sehe ich schwärzer als schwarz, trotz der vielen bunten Jacken der Kanzlerin.

Peter

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Hallo,

also ich bin kein Befürworter der Monarchie, sondern der Volksbefraggung und Fragezeichen hatte ich schon in meinen Ausführungen. Die Monarchie haben die eh nicht, sondern die dürfen dort lediglich mitbestimmen. Ähnlich wie in England. Aber egal.

Übrigens habt ihr Luxemburg nicht erwähnt. Also Leute, die machen uns wirklich was vor. Ich wohne hier ziemlich nah dran und es arbeiten verdammt viele Deutsche dort, weil dann z.B. Frauchen oder umgekehrt auch in die Lohnsteurklasse 3 kann.

Schlecht über sowas zu schreiben und über Politik kann man eh viel streiten.

Hauptsache bei uns läuft es rund im Forum. Komisch aber, dass bei soclchen Themen immer mehr geantwortet wird als bei Forscherthemen. Na ja...

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Komisch aber, dass bei soclchen Themen immer mehr geantwortet wird als bei Forscherthemen.

Wenn hier kein drauf reagieren würde, wäre ich doch schon entsetzt. Das ist doch ein Zeichen, dass nicht alle die Schwarz-Rot-Goldene Brille tragen.

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Ach sagen wir mal so:
Da der Herr Bundespräsident eh nichts zu melden hat, außer mal ein Veto-Recht bei Gesetzen (sofern die eigene Partei sie nicht eingereicht hat),
wäre es mal schnurz, wer ihn/sie wählt.
Es kommt darauf an, was hinten rauskommt, sprach Helmut Kohl.
Es gibt mindestens 100000 Menschen in Deutschland, die genauso gut auf dem Stuhl sitzen könnten.
Aber wie schon erwähnt, in der BRD wird das Volk für nichts gefragt, am Wahltag gibt es, wenn überhaupt noch, die Stimme ab, und hat dann die Klappe zu halten, bis zur nächsten Wahl.
Das nennt sich Demokratie, oder so ähnlich

Ach so, Stephan:
Wenn ich mal was zur Ahnenforschung habe, bekomme ich doch auch wenig Antwort, da muss ich mich halt über so was auslassen

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Was regen wir uns eigentlich auf, daß wir mit der Politik nicht einverstanden sind (also mit der real durchgeführten)? Ich schätze mal, max. 5% der Wähler überlegt vor der Wahl wirklich, der Rest wählt die Gewohnheit...