Ein herzliches Grüß Gott aus Regen
Verfasst: Dienstag 20. Oktober 2015, 11:23
Mein Name lautet Lothar Beer und ich bin wohnhaft in Regen im bay. Wald nähe der Grenze nach Tschechien. Ich bin gerade dabei die Herkunft und den Werdegang meiner Ahnen zu rekonstruieren.
Angeblich ist der Name Beer in Rehberg über 400 Jahre nachweisbar. Soweit So gut. Das kann passen.
Im 16. Jahrhundert wurden lt Lektüre Sogenannte Freisassen (künische Freibauern) ins Land geholt. Laut den Matriken sind meine Ahnen solche künischen Freibauern. Meinen direkten Stammbaum konnte ich bisher ins Jahr 1770 nachweisen. Hier wurde der Wenzel Beer (Schullehrer in Rehberg) geboren. diese war mit einer Eva Theresia geb. Weber verheiratet. Von der kennen wir auch noch die Eltern und deren Eltern. Bei diesem Zweig kommen wir also bis Ende des 16. Jahrhundert zurück.
Ich erwarte jetzt keine direkte Hilfe in meiner Ahnensuche. Mir kann nur noch der Vater Zufall helfen.
Das größte Problem war die Vertreibung 1945/46 und der eiserne Vorhang bis 1993. Auch nachher waren die Leute in den böhmischen Gebieten nicht sehr hilfsbereit. Der böhmische Gebirgskamm war rein deutschsprachig.
Wie stand in einem königlich Papier. Von Aussengefield nach Mader führt keine Straß sondern nur ein Weg. Die Sprach ist Teitsch und die Religion röm. Kath. Es lebten dort halt die Böhmen. Ich kann die Tschechen schon verstehen. Die haben halt Angst, dass Sie im Zuge der Europäisierung das Land wieder an die ursprünglichen Eigentümer zurückgeben müssen. In meinem Fall sehr unwahrscheinlich. Das Land meiner Ahnen ist mittlerweile ein Teil des Sumava (Nationalpark) Dagegen sprechen auch noch die Benes Dekrete. In diesen Dekreten die heute noch gültig sind, wird die Enteignung der Böhmen legalisiert.
Für mich ist der Sumava ein Glücksfall. Nach 1946 war Rehberg/Schlösselwald/Stubenbach militärisches Sperrgebiet. Nach 1990 wurde das Land Nationalpark. Nun wenn ich in das Land meiner Ahnen fahre (1 Std. Fahrzeit) finde ich alles im ursprünglichen Zustand vor. Selbst das Haus meiner Ahnen steht (Guterhalten) noch. Besser gehts fast nicht. Die Matriken sind fast alle digitalisiert und über das Internet einsehbar. Die Verknüpfungen zum eigenen Stammbaum muss man noch selber machen. Ansonsten lesen, lesen, lesen, und speekulieren, und auf den Zufall warten.
gruß Lothar
Angeblich ist der Name Beer in Rehberg über 400 Jahre nachweisbar. Soweit So gut. Das kann passen.
Im 16. Jahrhundert wurden lt Lektüre Sogenannte Freisassen (künische Freibauern) ins Land geholt. Laut den Matriken sind meine Ahnen solche künischen Freibauern. Meinen direkten Stammbaum konnte ich bisher ins Jahr 1770 nachweisen. Hier wurde der Wenzel Beer (Schullehrer in Rehberg) geboren. diese war mit einer Eva Theresia geb. Weber verheiratet. Von der kennen wir auch noch die Eltern und deren Eltern. Bei diesem Zweig kommen wir also bis Ende des 16. Jahrhundert zurück.
Ich erwarte jetzt keine direkte Hilfe in meiner Ahnensuche. Mir kann nur noch der Vater Zufall helfen.
Das größte Problem war die Vertreibung 1945/46 und der eiserne Vorhang bis 1993. Auch nachher waren die Leute in den böhmischen Gebieten nicht sehr hilfsbereit. Der böhmische Gebirgskamm war rein deutschsprachig.
Wie stand in einem königlich Papier. Von Aussengefield nach Mader führt keine Straß sondern nur ein Weg. Die Sprach ist Teitsch und die Religion röm. Kath. Es lebten dort halt die Böhmen. Ich kann die Tschechen schon verstehen. Die haben halt Angst, dass Sie im Zuge der Europäisierung das Land wieder an die ursprünglichen Eigentümer zurückgeben müssen. In meinem Fall sehr unwahrscheinlich. Das Land meiner Ahnen ist mittlerweile ein Teil des Sumava (Nationalpark) Dagegen sprechen auch noch die Benes Dekrete. In diesen Dekreten die heute noch gültig sind, wird die Enteignung der Böhmen legalisiert.
Für mich ist der Sumava ein Glücksfall. Nach 1946 war Rehberg/Schlösselwald/Stubenbach militärisches Sperrgebiet. Nach 1990 wurde das Land Nationalpark. Nun wenn ich in das Land meiner Ahnen fahre (1 Std. Fahrzeit) finde ich alles im ursprünglichen Zustand vor. Selbst das Haus meiner Ahnen steht (Guterhalten) noch. Besser gehts fast nicht. Die Matriken sind fast alle digitalisiert und über das Internet einsehbar. Die Verknüpfungen zum eigenen Stammbaum muss man noch selber machen. Ansonsten lesen, lesen, lesen, und speekulieren, und auf den Zufall warten.
gruß Lothar