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Suche Baumgärtner in Massenbachhausen vor 1640

Verfasst: Dienstag 25. Juni 2019, 15:59
von Foren Mitglied
Hallo
Ich stelle mal meinen "toten Punkt" hier rein.
Es geht um die rk Baumgärtner aus Massenbachhausen /HN vor 1640. Der letzte Eintrag war *1640 und †1714
(Matrikelbuch von 1694 bis 1792 der kath. Gemeinde Massenbachhausen)

Angeblich wären die katholischen Baumgärtner aus dem Raum Würzburg oder Baden zugewandert.
Das ist ein weites Feld...

LG
Uwe

Re: Suche Baumgärtner in Massenbachhausen vor 1640

Verfasst: Donnerstag 27. Juni 2019, 15:24
von Foren Mitglied
Hallo Uwe,

warst Du mal vor Ort im entsprechenden Pfarrbüro oder Diözesanarchiv? Sowas kann helfen. Meine Wiegert habe ich in Waldulm BaWü gefunden und da war ich in unzähligen Archiven. Du nennst auch nie Vornamen. Gibt es da genauere Daten?

Re: Suche Baumgärtner in Massenbachhausen vor 1640

Verfasst: Donnerstag 27. Juni 2019, 17:25
von Foren Mitglied
Es geht konkret um die Vorfahren des katholischen Andreas Baumgärtner aus Massenbachhausen /HN. *1640 und †1.6.1714
(Matrikelbuch von 1694 bis 1792 der kath. Gemeinde Massenbachhausen).

Zum Anbreas gibt es auch 3 Einträge im Zinsbuch im gräflich neippergischen Archiv (GNA)
"Andreas Baumgärtner findet in einem Zinsbuch (GNA Nr. B183) mehrfach Erwähnung (1678, 1687 und 1706) indem er als Inhaber des halben Röschenlehens zu Massenbachhausen jährlich 3 Simri und 2 Invel Getreide zinste."


Ansonsten gibt es keine Einträge im GNA wo angeblich auch die Archive der Echter und Dalberg nach dem Rückkauf 1736 durch die Neipperg integriert wären.

Der Andreas ist also recht gut dokumentiert aber eben keinerlei Hinweise auf die Vorfahren/Eltern.
Die Diözesen Freiburg und Würzburg habe ich angeschrieben und auch Kontakt mit dem Gereralogie-Verein Nord-Württemberg aufgenommen. Genealogie-Verein für Nordwürttemberg

LG
Uwe

Re: Suche Baumgärtner in Massenbachhausen vor 1640

Verfasst: Samstag 29. Juni 2019, 09:28
von Foren Mitglied
Hallo Uwe,

da kam doch letztes Jahr ein Familienbuch heraus:
Massenbachhausen, OFB

Ortsfamilienbuch
Massenbachhausen und seine Einwohner 1400–1908
Edingen-Neckarhausen (2018)
Bibliografische Angaben
Titel:
Massenbachhausen und seine Einwohner 1400–1908
Autor:
Karl-Heinz Vetter
Herausgeber:
Förderverein Denk-Mal e.V. (Hrsg.)
Auflage: 1.
Erscheinungsort:
Edingen-Neckarhausen
Verlag:
Edition Ralf Fetzer
Erscheinungsjahr:
2018
Umfang:
2 Bände mit 1232 Seiten : 7 Illustrationen ; 24 cm x 17 cm
Begleitmaterial:
1 Antragsformular
ISBN:
ISBN 978-3-940968-46-3
Ergänzende Angaben
Bearbeiteter Zeitraum:
1400–1908
Bearbeitete Orte:
Massenbachhausen
enthält
4.277 Personen Personen
Preis:
37,- €

Hast Du das oder bzw. den Autor mal angeschrieben? Das deckt ja schon einen ordentlichen Zeitraum ab.
Hier der Link: http://wiki-de.genealogy.net/Massenbachhausen,_OFB

Re: Suche Baumgärtner in Massenbachhausen vor 1640

Verfasst: Samstag 29. Juni 2019, 16:50
von Foren Mitglied
Das OFB Massenbachhausen habe ich und bin auch in direktem Kontakt mit dem Autor Herr Vetter.
Trotzdem geht es dort nicht weiter zurück als 1640.
In den neippergschen Archiven gibt es auch keine Einträge die weiter zurückführen, bei Andreas ist Schluss..
Deshalb mein Kontakt zu den Diözesen Würzburg und Freiburg wegen Auswanderungen in den Raum HN.

LG
Uwe

Update August 2020

Also aus Freiburg und Würzburg sind offenbar keine Baumgärtner nach Hausen / Massenbachhausen zugewandert.
Angeblich hätten die Dalberg aus Worms nach oder während des 30 Jährigen Kriegs Massenbachhausen neu besiedelt (katholisch)
- Ich habe da mal beim Stadtarchiv Worms nachgefragt.

LG
Uwe

Re: Suche Baumgärtner in Massenbachhausen vor 1640

Verfasst: Montag 1. Juli 2019, 18:09
von Foren Mitglied
Uff... hier bewegt ihr euch schon in Spähren, mit denen ich (noch) nicht mithalten kann... Bin immer noch am Daten sammeln von den noch Lebenden...

Re: Suche Baumgärtner in Massenbachhausen vor 1640

Verfasst: Montag 1. Juli 2019, 18:37
von Foren Mitglied
Hallo Uwe,

ich hatte mal ein ähnliches Problem und da ging es nur noch über Chroniken, also über die Orte und Ortsteile. Eine sehr mühsame Arbeit, wie ich immer noch bei mir aktuell feststelle.